Zur Sache, Lena!

1. 5. 2008

Kamera: Zivko Zalar; Ausstattung: Patrick Müller; Buch: Johannes Dräxler, Remy Eyssen; Regie: Bernhard Stephan

4. Der Aufbruch
Lena (Uschi Glas) kann es nicht fassen: Soll Sebastian Berger (Miroslav Nemec) sich wirklich nur deshalb um ihre Gunst bemüht haben, weil es ihm um das Grund-stück der Raitmeiers ging? Im Betrieb machen immer mehr Gerüchte die Runde, dass die Raitmeiers zahlungsunfähig sind. Die Belegschaft geht auf die Barrikaden. Nahezu sämtliche Rohre sind verkalkt und müssten erneuert werden, und dann steht auch noch der Gerichtsvollzieher vor der Tür und will den Sudkessel pfänden, wenn nicht binnen einer Woche die Schulden beim Fiskus getilgt worden sind. Die Sorgen sind so groß, dass Lena nicht mitbekommt, welche immensen Probleme ihre Tochter Sarah (Jytte-Merle Böhrnsen) zur selben Zeit in Hamburg hat. Die Raitmeiers stehen mit dem Rücken an der Wand - soll der Tod des alten Raitmeier jetzt auch noch das Ende von Raitmeierbräu eingeläutet haben? In dieser Situation sind Lena und Lorenz (Michael Roll) gezwungen, zusammenzuarbeiten und rufen eine Betriebsversammlung ein. Sie haben einen verwegenen Plan, der für die Familie größte finanzielle Belastungen bedeutet, aber die einzige Möglichkeit darstellt, die Brauerei in eine einigermaßen gesicherte Zukunft zu führen. Ein Plan, in dem ausgerechnet Sebastian Berger eine entscheidende Rolle spielen soll, wenn Lena nicht gerade jetzt mit einigen mehr als unliebsamen Details aus dessen Vergangenheit konfrontiert werden würde.

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Bearbeitet am 28. April 2008