25. 12. 2008
Personen: Ken Duken (König Drosselbart), Jasmin Schwiers (Prinzessin
Isabella), Felicitas Woll (Max), Hubert Mulzer (König August), Arthur
Brauss (König Ottokar) u.a.
Musik: Enjott Schneider; Kamera: Armin Alker; Buch: Anja Kömmerling
und Thomas Brinx; Regie: Sibylle Tafel
4. König Drosselbart
Es war einmal die stolze Prinzessin Isabella von Geranien, die war
schön, aber hochmütig. Als ihr Vater sie vermählen will,
ist ihr kein Bewerber gut genug, sei sein Name auch noch so blumig. Auch
den edlen Richard von Begonien, dem sie eigentlich im Herzen zugetan ist,
lässt sie abblitzen und verspottet ihn als „König Drosselbart“
. Da reicht es ihrem Vater. Er schwört, die hochmütige Tochter
dem erstbesten Bettler zur Frau zu geben, der sein Schloss betritt.
Auf einmal tritt ein Spielmann vor die Tür. Im Kostüm des
einfachen Bettlers möchte Richard seiner Auserwählten den Hochmut
austreiben. Der König lässt seine Tochter mit ihm vermählen
und schickt sie anschließend fort. Isabella muss mit ihm in seine
bescheidene Hütte ziehen und fortan kochen, putzen und auf dem Markt
billige Ware verkaufen, um zu überleben.
Wie die stolze Prinzessin lernt, die einfachen Menschen und die gewöhnlichen
Dinge zu achten und wie Prinz Richard trotz manchem Rückschlag bis
zum Schluss fest an das Gute in Prinzessin Isabella glaubt, davon erzählt
die romantische Neuverfilmung des Grimm'schen Märchens.
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Bearbeitet am 4. Januar 2009