31. 10. 2010
Drehbuch: Torleif Hoppe, Michael W. Horsten, Søren Sveistrup; Regie: Hans Fabian Wullenweber
12. Folge
Kommissarin Lund findet heraus, dass Raben die ermordete Anne Dragsholm
gekannt haben muss. Zudem erfährt sie vom Ehemann der Toten, dass
Anne aufgrund ihrer Zusammenarbeit mit der Afghanistan-Eliteeinheit, deren
Leiter Raben war, als militärrechtliche Beraterin gefeuert wurde.
Kommissarin Lund und ihr Kollege Strange machen sich auf die fieberhafte
Suche nach dem entflohenen Raben. Raben ist inzwischen auf seiner Flucht
bei einem Pastor angekommen, der ebenfalls in Afghanistan dabei war. In
dessen Kirche trifft er seinen ehemaligen Kameraden Grüner, der im
Rollstuhl sitzt. Grüner verweigert Raben zunächst das Gespräch,
meldet sich aber kurze Zeit später und vereinbart ein erneutes Treffen.
Als Raben in die Tiefgarage kommt, in derGrüner als Nachtwächter
arbeitet, findet er dessen Leiche. Fast zeitgleich treffen Lund und Strange
am Tatort ein, können aber die erneute Flucht von Raben nicht verhindern.
Es wird immer deutlicher, dass es sich bei der Mordserie um einen Racheakt
gegenüber der damaligen Eliteeinheit handelt. Lund und Strange versuchen
fieberhaft, Lisbeth Thomsen ausfindig zu machen, außer Raben das
letzte lebende Mitglied der ehemaligen Afghanistan-Truppe. Justizminister
Buch wird vor den ständigen Ausschuss des Parlaments zitiert, da vermutet
wird, dass Monberg, sein Vorgänger im Amt, aus der Akte Dragsholm
wichtiges Material entfernen ließ. Oppositionsführerin Brigitte
Agger versucht alles, um Buch und der Regierung zu schaden. In letzter
Minute gelingt es Buch, den Spieß umzudrehen und der Opposition eine
Schlappe zuzufügen. Nach der erneuten Vernehmung Kodmanis, des bisher
Hauptverdächtigen, tauchen erste Zweifel am terroristischen Hintergrund
der Taten auf. Es sieht vielmehr so aus, als wolle jemand die Morde der
islamischen Vereinigung in die Schuhe schieben. Justizminister Buch sieht
sich nach weiteren Querelen mit der Opposition gezwungen, das Antiterror-Paket
mit der Volkspartei durchzuziehen. Der Ministerpräsident weist ihn,
ganz gegen seine politische Überzeugung, an, der Forderung der Volkspartei
nach dem Verbot einiger islamischer Vereinigungen zu entsprechen. In der
Kaserne wird ein Einbruch ins Munitionsdepot festgestellt, bei dem fünf
Kilo Plastiksprengstoff entwendet wurden. Lund und Strange haben Lisbeth
Thomsen auf einer kleinen schwedischen Insel aufgespürt und beschließen,
sie für weitere Befragungen nach Kopenhagen zu überführen.
Eine Baumstammblockade verhindert die Weiterfahrt. Als Lund und Strange
aus dem Wagen steigen, um nachzusehen, was los ist, läuft Lisbeth
zu ihrem Haus, um sich eine Waffe zu besorgen. Dort trifft sie auf Raben
und stellt fest, dass in ihrem Waffenschrank eine Sprengladung angebracht
wurde.
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Bearbeitet am 26. März 2011