Der Bergdoktor

27. 1. 2011

In weiteren Rollen: Raphael Vogt (Markus Ludwig), Christian Stührk (Tim Bergmann), Christian Heller (Dirk Jentsch), Carolyn Genzkow (Barbara Jentsch), Isabel Mergl (Marlies Jentsch), Anna Hippert (Sarah Hoffmann), Arthur Klemt (Ralf Seidl), Julia Cencig (Bianca Seidl), Pia Baresch (Dr. Lena Imhoff)
Buch: Andreas Schmitz; Regie: Dirk Pientka

41. Neue Energien
Hans und Martin steigen zu einer kleinen, weit oben im Berg liegenden Almhütte auf, weil von dort ein Notruf eingegangen ist. Der 30-jährige Markus Ludwig klagt über Fieber und Schwindel. Martin nimmt den einsam wirkenden Mann mit in die Praxis, um ihn genauer zu untersuchen. Er scheint an einer Immunschwäche zu leiden und Martin fragt ihn, ob er HIV-positiv sei. Ludwig verneint. Schließlich sei er Priester gewesen und lebe im Zölibat. Roman klärt Martin auf, dass der Priester exkommuniziert wurde, weil er angeblich eine Messdienerin missbraucht habe. Aufgrund der schlechten Laborergebnisse lässt Martin den Mann ins Krankenhaus einweisen. Als die Diagnose AIDS bestätigt wird, macht sich Martin Sorgen um das Opfer des Priesters und sucht den Berghof auf, auf dem die inzwischen 18-jährige Barbara Thielen lebt. Die Nachricht, die er überbringt, scheint das Mädchen nicht zu schockieren. Inzwischen verschlechtert sich der Zustand von Ludwig: die Medikamente schlagen nicht an. - Martin redet Hans gut zu, nicht mehr länger mit der Hochzeit zu warten. Weil aber Sarah so begeistert von ihrem Vater ist, fühlt sich Klara zurückgesetzt, und nicht einmal die Aussicht auf die Hochzeit kann sie davon ablenken. Auch Lilli hat ein Problem: Ein Verehrer in der Schule raubt ihr den letzten Nerv. Als sie ihre Väter um Rat fragt, speisen diese sie mit oberflächlichen Sprüchen ab, also muss sie sich selbst helfen. Bei der nächsten Gelegenheit versetzt sie Tim, ihrem "Stalker", einen wohl platzierten Fausthieb. Erstaunt erhalten Hans und Martin einen Brief ihrer Lehrerin. - Martin besucht die Zwillinge Ben und Jan, denen Andrea das Leben gerettet hat, auf der Kinderintensivstation. Als er sieht, dass sie auf dem Weg der Besserungsind, weiß er, dass Andreas Opfer nicht umsonst war. Wirklich trösten kann ihn das aber nicht.

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Bearbeitet am 3. Juli 2011