7. 4. 2011
In weiteren Rollen: Heio von Stetten (Ralf Grailing), Hanna Schwamborn
(Jenni Grailing), Claudia-Sofie Jelinek (Frau Reinhard), Dominik Nowak
(Mario) und Claus Wilcke (Richard Bauer)
Buch: Philipp Roth; Regie: Esther Wenger
50. Auf Liebe und Tod
Martin und Lena haben sich dazu entschieden, ihre Liebe weiter geheim
zu halten, bis Lenas kranker Ehemann Tom stark genug für die Wahrheit
ist. Doch plötzlich besucht Tom Martin und bittet ihn um seine ärztliche
Unterstützung. Eine noch sehr experimentelle Behandlungsmethode könnte
sein Leben retten, und Martin soll ihm diese ermöglichen. Denn Tom
hat entschieden, dass er um sein Leben und um seine Frau kämpfen will.
- Lilli Gruber bereitet ihren Vätern weiterhin Kopfschmerzen. Beide
wollen nicht wahrhaben, dass das Mädchen flügge wird und eigene
Wege beschreitet. Besondere Probleme haben Hans und Martin mit Lillis Freund
Mario. In ihren Augen ist er nicht der Richtige für ihre Tochter.
Misstrauisch beobachten die beiden die junge Beziehung und jeden von Lillis
Schritten. Als sie wieder einmal zu spät nach Hause kommt, platzt
Hans der Kragen. Und selbst der besonnenere Martin weiß nicht, wie
er mit dieser völlig neuen Situation umgehen soll. Es scheint, als
müsse Lisbeth, die immer noch bei Susanne lebt, wieder zurück-kommen
und für Ordnung auf dem Gruberhof sorgen. Doch Hans und sie haben
sich noch lange nicht wieder vertragen. - Permanenten Streit gibt es auch
bei Familie Grailing. Die 16-jährige Jenni leidet unter unkontrollierten
Wutausbrüchen, hat die Schule und ihre Ausbildung geschmissen. Die
Eltern sind mit ihrer Tochter überfordert und schieben ihre launischen
Schwankungen auf die Pubertät, bis es zu einem dramatischen Unglück
kommt: Jenni verletzt ihre Mutter Johanna lebensgefährlich mit einem
Messer. Während Johanna im künstlichen Koma um ihr Leben kämpft,
muss ihre Tochter ins Gefängnis. Martin glaubt nicht an einen pubertätsbedingten
Wutanfall mit fatalem Ausgang. Er befürchtet, dass Jenni an einer
Krankheit leidet. Doch die Suche nach der medizinischen Ursache gestaltet
sich schwierig. Muss der Bergdoktor einsehen, dass er sich irrt? - Tom
Imhoff leidet an einer tödlichen Krankheit. Seine einzige Chance ist
eine gefährliche, noch nicht gänzlich erprobte Therapie, mit
der hohe Nebenwirkungen einhergehen. Trotzdem hat sich der Mann von Dr.
Lena Imhoff dafür entschieden - und lässt sich von seinem Nebenbuhler
Martin Gruber behandeln. Hat sich der Bergdoktor das wirklich gut überlegt?
Denn Lena ist gegen die riskante Therapie und will Tom nicht verlieren.
Er ist hin- und hergerissen zwischen seinen Gefühlen und seiner ärztlichen
Pflicht, Leben zu retten. Überlebt Tom, verliert Martin Lena. Stirbt
er, verzeiht sie ihm das nie.Doch Martin ist gezwungen, als Arzt zu handeln,
und so beginnt die Therapie für Tom, deren Ausgang völlig ungewiss
ist. - Währenddessen sinkt die Hoffnung, dass Lisbeth zurück
auf den Gruberhof kommt. Hans' und Martins Versuche, sie zur Rückkehr
zu bewegen, scheitern. Zudem bietet ein Restaurantbetreiber Lisbeth
die Leitung eines seiner Restaurants an. Es scheint, als würden Martin
und Hans am Ende allein auf dem Gruberhof leben müssen, denn auch
Lilli nabelt sich immer mehr von ihren Vätern ab. - Als wäre
das nicht genug, muss sich der Bergdoktor um einen weiteren Notfall kümmern:
Das Ehepaar Laumann steht kurz vor der Feier seines 50. Hochzeitstages.
Plötzlich
erkrankt die Malerin Erika Laumann und ist bettlägerig. Ihr MannHelmut
ruft Martin zu Hilfe, doch der kann des Rätsels Lösung nicht
finden. Erikas Zustand verschlimmert sich dramatisch. Alle Hoffnung scheint
zu schwinden. Die Laumanns beschließen, ihre letzten Stunden gemeinsam
in ihrem Haus zu verbringen. Als Martin nach seiner Patientin sehen will,
findet er nun auch einen bewusstlosen Helmut vor. Fieberhaft beginnt die
Suche nach der Ursache.
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Bearbeitet am 27. August 2011