3. 3. 2013
Musik: Frans Bak; Kamera: Bo Tengberg; Szenenbild: Jette Lehmann; Drehbuch: Torleif Hoppe, Michael W. Horsten, Søren Sveistrup; Regie: Kathrine Windfeld
19. Folge
Kommissarin Lund und ihr Kollege Borch sind dem Täter bis nach
Jütland gefolgt und liefern sich vor Ort ein Duell mit ihm. In letzter
Minute gelingt ihm erneut die Flucht.
Lund und Borch kehren nach Kopenhagen zurück. Die Untersuchung
des Lieferwagens, mit dem der Täter unterwegs war, ergibt, dass Emilie
wohl nicht mit in Jütland war. Der Täter meldet sich erneut bei
Sarah und fordert sie auf, den alten Fall, den mysteriösen Tod des
Mädchens Louise Jelby, endlich zu lösen. Die Analyse der vorgefunden
Blutspuren am Tatort belegt eindeutig, dass der Täter Louises Vater
ist. - Er lässt Sarah Seiten eines Notizbuches zukommen, in dem Autonummer
von Ussings Wahlkampfwagen vermerkt sind. So stellt sich heraus, dass Ussing
Louise entgegen seiner Aussage sehr wohl gekannt haben muss. - Sarah ist
enttäuscht von Borch, weil er sie, trotz ihrer privaten Affäre,
nur lückenhaft informiert und immer öfter eigenständig ermittelt.
Gemeinsam finden sie in der Nähe des ehemaligen Arbeitsplatzes von
Louises Mutter einen Schacht, in dem der Täter offensichtlich eine
Zeit lang gewohnt haben muss. Dort finden sie einen Verweis auf eine weitere
Autonummer: Kampers Dienstwagen. - Nachdem öffentlich wird, dass Emilie
noch lebt, nimmt Premierminister Kamper die Ankündigung seines Rücktritts
wieder zurück. Sehr zum Ärger von Finanzministerin Eggert, die
seine Nachfolge in der Partei antreten will. Aber als bekannt wird, dass
gegen den Oppositionsführer Ussing ermittelt wird, sitzt Kamper wieder
fest im Sattel und teilt Eggert mit, dass sie in seinem nächsten Kabinett
keinen Posten mehr haben wird. Und er serviert auch Rosa Lebech aus der
Zentrumspartei privat und beruflich ab, als Strafe, weil sie nicht zu ihm
gestanden hat. - Robert Zeuthen lässt von seinen Leuten alle Container
im Hafen nach Emilie absuchen, was von der Polizei als unerwünschte
Einmischung betrachtet wird. - Emilies Mutter Maja wird von ihrem Sohn
Carl zu einem geheimen Versteck auf dem Dachboden von Roberts Haus geführt,
wo die beiden Kinder oft gespielt haben. Dort findet sie ein i-Pad, das
der Täter Emilie geschenkt haben muss, um so mit ihr zu kommunizieren.
- Durch die Aufnahmen einer Überwachungskamera im Hafen kommt man
darauf, dass Emilie nicht auf dem Boot war, als der Täter dort ankam.
Er muss Emilie also unterwegs irgendwo abgesetzt haben, was bedeutet, dass
die Suche nach ihr auf andere Gebiete ausgedehnt werden muss.
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Bearbeitet am 27. August 2013