19. 2. 2015
In weiteren Rollen: Deborah Kaufmann (Saskia Diekhaus), Jana Klinge
(Nicole Jenninger),
Elisabeth Richter (Kerstin de Ahna), Matthias Kupfer (Anwalt) u.a.
Buch: Brigitte Müller; Regie: Axel Barth
78. Zwei Mütter
Martin und Hans Gruber sind wieder Singles. Die beiden wollen das Beste
daraus machen und planen einen gemeinsamen Männerurlaub in Schweden.
Lisbeth Gruber ist glücklich, dass sich die beiden Brüder über
ihre verlorenen Frauen gemeinsam hinwegtrösten wollen. Doch die morgendliche
Familienidylle wird von einem Anruf gestört: ein Notfall. Max, das
Baby von Saskia Diekhaus, hat unkontrolliertes Nasenbluten. Dr. Gruber
stellt bei weiteren Untersuchungen fest, dass Max unter Bluthochdruck leidet:
äußerst ungewöhnlich im Säuglingsalter. Verursacht
wird diese Krankheit durch einen Gendefekt, der nur mit einer Stammzellenspende
eines Verwandten mit dem gleichen Fehler im Erbgut geheilt werden kann.
Wie sich herausstellt, ist Saskia allerdings ist nicht die biologische
Mutter des Jungen, sondern hat ihn lediglich geboren. Da Saskia ihr Kind
nur mit Hilfe künstlicher Befruchtung auf die Welt bringen konnte,
geht Martin davon aus, dass auf der Kinderwunsch-Ambulanz des Krankenhauses
ein schwerer Fehler passiert sein muss. Ein Umstand, den die Klinikchefin
Dr. Vera Fendrich weit von sich und der Klinik weist. Dennoch sind sie
gezwungen, gemeinsam schnellstmöglich die biologischen Eltern zu finden,
sonst wird Max innerlich verbluten. - Kurz darauf stattet Martin der vermögenden
Nicole Jenninger einen Besuch ab. Nicole ist ob der Nachricht, dass sie
und ihr verstorbener Mann neben ihrem Baby Amelie noch ein weiteres Kind
haben, schockiert. Doch es muss schnell gehandelt werden, wenn Max' Leben
noch gerettet werden soll. Allerdings will Nicole Jenninger es darauf nicht
beruhen lassen. Denn sie sieht Max als ihr Kind. Erst recht, als sich herausstellt,
dass alles andere als ein Fehler des Krankenhauses zum Vertauschen der
Eizellen geführt hat. - Dagegen müssen sich Susanne und Hans
wegen der Kinder ein wenig zusammenraufen. Ganz vernünftig werden
Details über das weitere Vorgehen besprochen. Bevor Susanne den Gruberhof
wieder verlässt, redet ihr noch Lisbeth ins Gewissen: Sie soll die
Finger von Martin lassen. Lisbeth ahnt nicht, dass Hans ganz in der Nähe
lauscht und auf diese Weise von dem Kuss zwischen Martin und Susanne erfährt.
Fuchsteufelswild über Martins erneuten Verrat und entgegen aller Proteste
von Lisbeth und Lilli will Hans seinen Bruder vom Hof jagen. Martin ist
optimistisch, dass sich alles wieder einrenken wird, doch Lisbeth befürchtet,
dass es nur noch schlimmer werden wird.
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Bearbeitet am 20. August 2016