16. 1. 2020
In weiteren Rollen: Sabine Bach (Katrin Lenbach), Nicole Gerdon (Karla
Riegert), Andrea Gerhard (Linn Kemper), Anna Herrmann (Hanna Lenbach),
Pablo Sprungala (Kai Riegert) u.a.
Buch: Philipp Roth; Regie: Jorgo Papavassiliou
115. Déjà vu
Die Brauerei, die Kai Riegert von seinem viel zu früh gestorbenen
Vater übernommen hat, bereitet ihm im wahrsten Sinne des Wortes Kopfweh.
Obwohl Kai weiß, dass sein Vater an einem stressbedingten Herzinfarkt
starb, ignoriert er konsequent alle Alarmzeichen, ebenso die Ratschläge
seines Hausarztes Doktor Martin Gruber, kürzerzutreten. Seine engagierte
Assistentin Hanna schafft es aber, in einem Moment zu ihrem cholerischen
Chef durchzudringen. Zum ersten Mal erfährt er, dass sie und er ein
ähnliches Schicksal teilen. Beide haben mit der Verpflichtung für
ihre Eltern zu kämpfen. Während Kai in der Verantwortung für
seine Angestellten und den Großmut seines Vaters gebunden ist, ist
Hanna in der Pflege ihrer an Multipler Sklerose erkrankten Mutter gebunden.
Es ist ein besonderer Moment zwischen den beiden, in dem Kai beschließt,
kürzerzutreten. Allerdings kann er sich wenig später nicht mehr
an dieses Vorhaben erinnern, ebenso wenig an die kurze, aber besondere
Nähe zu seiner Assistentin, was diese zutiefst bedauert. Martin ist
gefordert, der Ursache der Erinnerungslücken auf die Schliche zu kommen,
während Hanna alles daransetzt, dass Kai sein Glück findet. -
Martin und Anne haben sich entschieden, ihren Gefühlen füreinander
zum Wohle des Hofes nicht zu folgen. Entsprechend entwickelt sich Annes
Plan der "Gruber Milch" gut. Unterstützung erfährt sie von Gregor,
einem Milchbauern, der ihr vor der Rückkehr nach Ellmau sehr geholfen
hat und auch jetzt immer wieder mit Rat und Tat parat ist. Dass Gregor
dazu noch ein attraktiver Zeitgenosse ist, entgeht auch Martin nicht.
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Bearbeitet an den Iden des März 2020