20. 2. 2009
In weiteren Rollen: Renate Schroeter (Gabriele Wintersdorf), Gerhart
Lippert (Gunnar Wintersdorf), Michael Schenk (Wolfgang Dorn), Elea Geissler
(Cecilia), Stefan König (Konrad), Ulrich Gebauer (Claas Moser), Julian
Paeth (Peer Moser), Thorsten Nindel (Sven Olsen), Ulrich Bähnk (Dieter
Paetz)
Kamera: Viktor Ruzicka; Buch: Mites van Oepen; Regie: Mike Zens
8. Schusswechsel
Das Leben von Bauunternehmer Claas Moser ist aus den Fugen geraten.
Um der Einsamkeit zu entfliehen, nimmt er verschreibungspflichtige Medikamente
ein. Sein Sohn Peer Moser bekommt die Launen des Vaters auch immer stärker
zu spüren, ist aber hilflos. Als Moser bei einem Jagdausflug den Wilderer
Wolfgang Dorn in seinem Revier ertappt und seinen Hund auf ihn hetzt, löst
sich ein Schuss und tötet das Tier. Damit wird eine Kette unglücklicher
Ereignisse losgetreten, die Landarzt Dr. Bergmann nicht nur mehrere Patienten
beschert, sondern auch seinen vollen Einsatz fordert. Moser will den Schmerz
über den Verlust seines Hundes mit Pillen betäuben, muss aber
feststellen, dass Peer diese mittlerweile entsorgt hat. Daraufhin versucht
Moser Bergmannzu bestechen, ihm ein neues Rezept auszustellen, doch der
Landarzt besteht zuerst auf einer Untersuchung. Nicht mehr Herr seiner
Sinne, sinnt Moser auf Rache und erpresst Dorn, ihm die Kosten für
den Hund zu ersetzen. Doch Dorn ist arbeitslos, lebt in einer Laube und
kann die 5000 Euro nicht aufbringen. Daher bricht er in seiner Verzweiflung
bei Gunnar und Gabriele Wintersdorf ein. - Die junge Cecilia Offenbach
ist frisch verliebt. Konrad Sievers sieht gut aus, ist allerdings leider
Besitzer eines Hundes. Denn Jan Bergmann stellt fest, dass Cecilia an einer
Hundehaarallergie leidet, die aufgrund ihres früheren Asthmas gefährlich
für sie ist. Er legt ihr nahe, jeglichen Kontakt mit dem Hund zu meiden.
Cecilia weiß nicht, wie sie Konrad das beibringen soll, denn ihm
bedeutet das Tier sehr viel. Muss sich das junge Paar trennen? - Nachdem
seine Mutter bei einem Segelunfall ertrunken ist, hat Jan Bergmann einen
großen Bogen ums Wasser gemacht. Florian, der den neuen Freund seiner
Mutter immer sympathischer findet, hat sich daher selbst zu dessen Schwimmlehrer
ernannt. Jan ist es peinlich, im Wasser keine gute Figur zu machen, und
bittet Maren daher erst einmal um Verschwiegenheit. Doris Jantzen wundert
sich, dass ihre Tochter und ihr Enkel ebenso wie Jan nie mehr Zeit für
gemeinsame Unternehmungen haben. Sie fühlt sich mehr und mehr ausgeschlossen.
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Bearbeitet am 26. Februar 2009