Kommissar Rex

23. 7. 2009

Drehbuch: Stefano Piani, Giulio Calvani; Regie: Marco Serafini

3. Tod unter Delphinen
Die Nachtwächterin Monica Bianchini wird im Delphinbecken eines Tierparks tot aufgefunden. Zoodirektor Porcelli und Salbitani, der Chef eines Sicherheitsunternehmens, sind - so zumindest scheint es - sehr betroffen. Delphintrainer Rino Tremonti, der Monica als Letzter gesehen hatte, hat zwar kein Alibi, scheidet aber schnell als Verdächtiger aus: Er hatte notgedrungen auf dem Gelände über-nachtet, weil seine Freundin ihn vor die Tür gesetzt hatte. Die gerichts-medizinische Untersuchung ergibt, dass Monica wenige Stunden vor ihrem Tod Geschlechtsverkehr hatte. Doch die DNS ihres letzten Partners passt zu keinem der Angestellten. Der Zoodirektor weist Fabbri darauf hin, dass im Tierpark seit längerer Zeit gestohlen wird. Der Kommissar stellt fest, dass die gestohlenen Gegenstände allesamt glitzerten, und tippt auf eine Elster. Der gefiederte Dieb ist jedoch ein entflogener Papagei, in dessen Nest Morini nicht nur seine neue Uhr findet, sondern auch das goldene Medaillon der Ermordeten. Das Medaillon enthält die Kopie eines Ausweises, der auf Monicas echten Namen ausgestellt ist. Die junge Frau war illegal nach Italien eingereist. Der Fälscher Durante gibt zu, Monica Papiere erstellt zu haben. Dafür habe er später ihr sexuelles Entgegenkommen erpresst. Durante erinnert sich genau, dass er beim Sex mit Monica beobachtet wurde. Das Phantombild, das er liefert, ähnelt auffallend Salbitani. Doch bei dessen Verhaftung gerät Fabbri in große Gefahr: Salbitani ist bewaffnet. Wie gut, dass Rex bei seinem Herrchen ist.

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Bearbeitet am 2. Oktober 2009