28. 10. 2010
In weiteren Rollen: Ole Puppe (Frank Barth), Claudia Wenzel (Ursula
Dorn), Stephan Kampwirth (Dr. Bengt Hillengass), Sönke Möhring
(Thomas Brockmann)
Buch: Lorenz Stassen; Regie: Daniel Helfer
24. Der Verräter
Als Seiffert und Stoll zu einem Notfall gerufen werden, finden sie
Kriminalhauptkommissar Olaf Nocke erschossen vor. Neben der Leiche steht
Frank Barth, ebenfalls Polizist und vom Tod seines Kollegen geschockt.
Oder spielt der Drogenfahnder Martina Seiffert etwas vor? Barths Variante
des Tathergangs erscheint wenig plausibel, weshalb der Polizist unter Mordverdacht
gerät. Doch Frank Barth entgeht seiner Festnahme und nimmt Martina
Seiffert, Rico Sander und Friedemann Sonntag in der Dienststelle als Geiseln.
Auch Kriminalrätin Ursula Dorn, die Leiterin der Drogenfahndung, die
versucht, ihren Mitarbeiter von der Geiselnahme abzubringen, gerät
in Barths Gewalt. Zur gleichen Zeit geht vor dem Präsidium unter der
Leitung von Thomas Brockmann das SEK in Stellung. Als Polizist kennt Frank
Barth die Taktik seiner Kollegen und lenkt ein. Er lässt Friedemann
Sonntag frei, der von Joachim Stoll abgeholt wird. In einem Gespräch
unter vier Augen erklärt Barth ihm, dasser glaubt, Opfer eines Komplotts
zu sein. Er selbst ist unschuldig und vermutet den Verräter und Mörder
in den eigenen Reihen. Barth ist bereit, aufzugeben, falls es Jo gelingt,
den wahren Täter zu finden. Andernfalls drohen den Kollegen ernste
Konsequenzen. Ein Spiel gegen die Zeit beginnt. Um den Maulwurf nicht zu
alarmieren hält Jo seine Ermittlungen geheim und offenbart sich lediglich
Michael Kaiser. Doch SEK-Leiter Brockmann und Staatsanwalt Bengt Hillengass
merken schnell, dass sich etwas hinter ihrem Rücken abspielt. Während
sich die Lage am Präsidium weiter zuspitzt, findet Stoll zusammen
mit Arnaud heraus, dass neben dem Mordopfer und Frank Barth noch jemand
am Tatort gewesen sein muss und unerkannt entkommen konnte. Doch die Beweislage
reicht nicht aus, um Barth zu entlasten. Der beschließt darum, das
Präsidium mit Seiffert als Geisel zu verlassen, um auf eigene Faust
zu recherchieren. Aber Staatsanwalt Hillengass will Barth nicht ziehen
lassen und gibt Brockmann das Okay für einen Zugriff, der für
Barth tödlich enden würde - und auch Martina Seifferts Leben
gefährdet.
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Bearbeitet am 5. November 2010