6. 5. 2011
In weiteren Rollen: Denise Virieux (Maya Hagenau), Ulrike C. Tscharre
(Sybille Hagenau), Margrit Sartorius (Cordula Hagenau), Bernd Stegemann
(Rolf Hagenau), Alma Leiberg (Feo Andrasch), Ferdinand Lehmann (Yoris Hagenau),
Franziska Neiding (Klara Hagenau)
Buch: Silke Zertz; Regie: Bernhard Stephan
13. Tödliches Glück
Wenige Wochen vor dem Beginn ihres Mutterschutzes wird Kriminalhauptkommissarin
Ann Gittel durch Zufall Zeugin, wie der Familienvater Professor Rolf Hagenau
in einem Restaurant zusammenbricht und stirbt. Zunächst sieht alles
nach einem allergischen Schock aus. Ann Gittel hat nach der Untersuchung
des Medikamentenfläschchens allerdings einen Verdacht und ordnet eine
Obduktion an. Und tatsächlich ergeben die Untersuchungen, dass das
Antiallergikum mit Erdnussöl verunreinigt wurde, was letztendlich
zum Tod führte. Als Tatverdächtige kommen eigentlich nur Personen
aus Rolf Hagenaus näherem Umfeld in Frage. Das Motiv scheint zunächst
unklar. Der Tote war ein bei allen sehr beliebter Familienmensch und Uni-Dozent
sowie ein erfolgreicher Autor. Maya Hagenau, die zweite Ehefrau des Ermordeten,
rückt allerdings schnell in den Fokus der Ermittler. Sie hatte Verhältnisse
mit mehreren Männern und wollte ihren Mann deshalb vielleicht loswerden?
Aber auch die Töchter, auf die ein großes väterliches Erbe
wartete, sind verdächtig. Flemming unterliegt derweil bei seinen Ermittlungen
dem Charme der Hauptver-dächtigen Maya. Das macht die hochschwangere
Ann Gittel eifersüchtig und belastet die Beziehung zwischen ihr und
Flemming, nicht nur privat. Eine weitere Diagnose aus der Gerichtsmedizin
lenkt die Motivsuche in eine andere Richtung. Rolf Hagenau hatte Krebs.
Bat er seine Töchter um Sterbehilfe? Oder wollte er sich gar selbst
umbringen?
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Bearbeitet am 26. September 2011