25. 2. 2011
Buch: Ruth Rehmet; Regie: Dominikus Probst
35. Doppelleben
Erik Wilfert will mit Maren ein eigenes Konzert geben. Es soll ihr
erster gemeinsamer öffentlicher Auftritt werden. Sie ist total begeistert
und vergisst über die Organisation und die Proben alles andere um
sich herum. Die Arbeit im Gasthof überlässt sie ihrer schon total
erschöpften Mutter Doris, und sogar Verabredungen mit Jan hält
sie nicht ein. Der Landarzt bemüht sich um Verständnis, ärgert
sich aber schon über die zunehmende Vernachlässigung. Als er
Doris mit einem Hörsturz ins Krankenhaus einliefern muss, versucht
er mit Maren darüber zu reden. Die fällt aus allen Wolken, und
es kommt zu einem hässlichen Streit. - Trotz ihres schlechten Gewissens
trifft sich die verheiratete Ines Halling immer wieder heimlich mit ihrem
Kollegen Volker Dassendorf. Der jedoch möchte, dass sie sich endlich
für ihn entscheidet. Auf den immer größer werdenden Druck
reagiert sie von Mal zu Mal heftiger mit Kopfschmerzen. Landarzt Dr. Bergmann
vermutet Stress als Ursache dieser Migräne-Attacken und bringt ihren
Mann Jens Halling auf die Idee, Ines zu zeigen, wie sehr er an ihr hängt.
Von Gertrud Hinnerksen weiß Jan, dass Ines einen anderen kennen gelernt
hat, aber sie vertraut sich ihm nicht an. Bei einer Verabredung von Ines
und Volker aufdessen Segelboot bricht Ines zusammen. - Hinnerksen sucht
fortwährend einen Job für seinen Sohn Peter Hamacher, der sich
dadurch jedoch bevormundet fühlt. Er fragt auf Gertruds Anraten schließlich
Landwirt Jens nach einem Job, Arbeit gegen Logis. Und da Ines wegen der
immer häufiger auftretenden Migräneanfälle ausfällt,
willigt Jens ein. Dass die beiden sich unheimlich gut zu verstehen scheinen,
ist seinem Vater ein Dorn im Auge, und er reagiert gekränkt.
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Bearbeitet am 25. März 2011