15. 12. 2011
In weiteren Rollen: Joram Voelklein (Andreas Noll), Dieter Okras (Karsten
Lennartz), Yasmina Filali (Annabel Bäumler), Laura de Boer (Lilly
Marbach) und Claude-Oliver Rudolph (Klaus Bühler)
Buch: Klaus Arriens, Thomas Wilke; Regie: Udo Witte
57. Man stirbt nur zweimal
Am frühen Morgen in einem Luxusapartment. Eine Putzfrau beginnt
nichtsahnend ihre Arbeit - und erschrickt: Die Wohnung ist voller Blut.
Gerichtsmedizinerin Lisa Wolter erkennt bei der ersten Untersuchung des
Tatorts sofort, dass dieser Blutverlust tödlich gewesen sein muss.
Doch wo ist die Leiche? Das Team der SOKO Stuttgart ermittelt, dass es
sich bei dem vermeintlichen Opfer nur um die Prostituierte Maria Korvansky
handeln kann, die für die Escort-Agentur "Venus-Lounge" gearbeitet
hat. Sie ist seit dem Vorabend verschwunden. Über den verschlüsselten
Terminkalender der Agentur kann IT-Spezialist Rico Sander den Abend vor
der Tat rekonstruieren: Maria Korvansky hatte sich mit einem ihrer Kunden,
dem konservativen Politiker Karsten Lennartz, getroffen. Der bestreitet
aber vehement jeglichen Kontakt zum Rotlichtmilieu. Doch als die SOKO Stuttgart
herausbekommt, dass er dem Opfer bedrohliche Textmitteilungen geschickt
hat, muss Lennartz die Beziehung zu Maria Korvansky zugeben. Jetzt stellt
sich die Frage: Waren seine Drohungen Ernst oder, wie er behauptet, nur
ein harmloses Spiel? Durch eine Befragung der Escort-Agentur-Chefinnen
Annabel Bäumler und Lilly Marbach kommt das Team um SOKO-Kommissarin
Martina Seiffertauf die Spur eines weiteren Verdächtigen: Klaus Bühler.
Der Betreiber mehrerer Rotlichtläden und Spielcasinos ist für
die SOKO Stuttgart kein Unbekannter. Wollte Bühler die "Venus Lounge"
übernehmen, und war der Mord an Maria Korvansky eine letzte Warnung
an Bäumler und Marbach? Als Bühler kurz darauf angeschossen wird,
ändert sich die Spurenlage. Zudem wird endlich Marias Korvansky Leiche
gefunden. Doch Gerichtsmedizinerin Professor Lisa Wolter steht vor einem
Rätsel: Diese Frau wurde erst vor ein bis zwei Stunden ermordet. Wie
kam dann aber die große Menge ihres Bluts in das Apartment? Ist Maria
Korvansky erst jetzt an den Folgen des großen Blutverlusts gestorben?
In den Fokus der Ermittlungen geraten jetzt die Chefinnen des Opfers, die
sich immer mehr in Lügen verstricken.
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Bearbeitet am 29. März 2012