3. 5. 2013
In weiteren Rollen: Steffen Münster (Lars Hausmann), Edith Behleit
(Hildegard Jürgens), Janina Elkin (Natascha Salenko), Elga Schütz
(Patientin Rathfelder), Achim Amme (Patient Heese), Clelia Sarto (Dr. Leticia
Garcia), Jacqueline Svilarov (Laura Helfritzsch) u.a.
Buch: Manfred Kosmann; Regie: Ulrike Hamacher
70. Erstickungsangst
Große Sorgen erschüttern Familie Bergmann: Ein merkwürdiger
Husten quält Maren, und auch Louisa scheint sich schon angesteckt
zu haben. Alle Untersuchungen, die Jan angestellt hat, sind ohne Ergebnis
geblieben. Darum beschließt er, seine kleine Familie in die Klinik
zu Leticia Garcia zu bringen. Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen lassen
nur einen Schluss zu: Die beiden haben bei sich im Haus Schadstoffe eingeatmet.
Jan bittet einen Patienten, den Baugutachter Lars Hausmann, der gerade
die Schleibrücken unter die Lupe nimmt, das Landarzthaus zu untersuchen.
Das Ergebnis ist niederschmetternd: Sowohl in der Wohnung als auch in den
Praxisräumen sind Wände mit Schimmel befallen. Das Haus muss
grundsaniert werden, die Familie muss ausziehen und die Praxis geschlossen
werden. Zusätzlich erhält Jan noch eine Regressforderung von
der Kassenärztlichen Vereinigung. Bedeutet das das Aus für seine
Praxis? - Peer Moser kümmert sich während einer längeren
Auslandsreise seines Vaters um das Haus in Deekelsen. Er freut sich darauf,
mit seiner Exfreundin Anja wieder mehr Zeit verbringen zu können.
Nach einem unbeschwerten Abend mit Anja wird der glückliche Peer auf
der Fahrt nach Hause leichtsinnig. Jan findet Peer bewusstlos im Straßengraben
liegend. In der Klinik stellt sich heraus, dass er eine Wirbelsäulenfraktur
hat und das Rückenmark in Mitleidenschaft gezogen ist. Es ist unklar,
ob er jemals wieder laufen können wird, in jedem Fall aber wird er
Pflege benötigen. Sein angespanntes Verhältnis zu seiner Mutter
Brigitte Davis wird für Peer in dieser Situation zu einer echten Belastungsprobe.
Jan versucht, zwischen Mutter und Sohn zu vermitteln. - Frau Jürgens
bekommt in der Suppenküche die Unterstützung einer jungen Frau,
die mit einem Campingwagen unterwegs ist. Natascha Salenko stammt aus Georgien
und ist auf der Suche nach Arbeit. Die beiden Frauen verstehen sich auf
Anhieb. Frau Jürgens bietet Natascha an, den Campingwagen auf ihrem
Grundstück abzustellen. Doch in Deekelsen gibt es allerlei Gerüchte
über die junge Osteuropäerin. Sollte sie tatsächlich dem
ältesten Gewerbe der Welt nachgehen?
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Bearbeitet am 14. Juli 2013