SOKO Stuttgart

7. 11. 2013

In weiteren Rollen: Kai Maertens (Matthias Nöthen), Franziska Petri (Elke Resch), Thimo Meitner (Jonas Resch), Martin Feifel (Leon Resch)
Buch: Stephan Wuschansky; Regie: Christoph Eichhorn

100. Amnesie
Ein desorientierter Mann mit blutverschmierter Kleidung wird auf einer viel befahrenen Straße aufgegriffen. Er erinnert sich an nichts. Nicht, wie er heißt, wer er ist und nicht daran, was passiert ist. Ganz in der Nähe wurde Walter Gentner, Geschäftsführer eines Hochbauunternehmens, im Treppenhaus eines Mietshauses niedergestochen. Das Blut, das an der Kleidung des Desorientierten klebt, stammt eindeutig vom Opfer. Ist er ein Zeuge oder der Täter? Die beiden Männer sind am Abend vor der Tat zusammen gesehen worden, aber es gibt keine Hinweise, woher sie sich kennen und welches Motiv etwa der Gedächtnislose haben könnte. Ist die Amnesie überhaupt echt oder nur ein Bluff? Im Umfeld des Mordopfers kennt ihn niemand, darum gibt die SOKO sein Foto an die Presse. Es melden sich Elke Resch und ihr Sohn Jonas und identifizieren den Mann als Leon Resch, ihren Ehemann und Vater. Elke Resch erklärt, ihr Mann sei Inhaber einer Lichtdesign-Firma und habe nie für Walter Gentners Bauunternehmen gearbeitet. Kollegen der SOKO ermitteln gegen die Firma wegen Korruptionsverdachts, aber die Spur führt zunächst nicht weiter. Dann finden die Ermittler heraus, dass Elke Resch entgegen ihrer Aussage das Opfer nicht nur kannte, sondern ein Verhältnis mit ihm hatte. Sie hatte es zwar beendet, aber Gentner setzte sie weiterhin unter Druck. Hat Elke Resch ihren Ex-Liebhaber beseitigt? Oder hat ihr Ehemann die Affäre entdeckt und seinen Nebenbuhler ermordet? Endlich kehren bei Leon Resch die Erinnerungen zurück, und er kann dazu beitragen, den Mörder zu finden.

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Bearbeitet am 29. März 2014