21. 11. 2013
In weiteren Rollen: Victor Schefé (Andi Belzig), Henny Reents
(Cornelia Mehring), Thomas Huber (Christian Schmeil), Marek Wlodarczyk
(Adam Mlotek), Udo Grunwald (Stefan Marold)
Buch: Klaus Arriens, Thomas Wilke; Regie: Kaspar Heidelbach
102. Höllenhund
Stefan Marold, ein bisher unbescholtener Bürger, sitzt in Untersuchungshaft,
weil er seine Firma um einen Millionenbetrag betrogen haben soll. Er gilt
als unauffälliger Häftling. Doch dann wird er tot in der Dusche
der JVA aufgefunden. Die SOKO Stuttgart nimmt ihre, in diesem Fall erschwerte,
Arbeit auf. Die Mitinsassen hüllen sich in Schweigen - niemand will
etwas mit der Polizei zu tun haben. Selbst Werner Gieß, der einzige
Mann, mit dem Marold in Haft befreundet war, will nichts sagen, offenbar
aus Angst, das nächste Opfer zu sein. Bald finden die Beamten Indizien,
die für einen Auftragsmord sprechen. Marold war zwar angeklagt, Firmengeld
veruntreut zu haben. Doch wie es aussieht, hatte er das Geld im Auftrag
seines Chefs Christian Schmeil generiert, um der Firma durch Bestechungen
Wettbewerbsvorteile zu verschaffen: Schwarzgeld in Millionenhöhe,
das nicht mehr auffindbar ist. Und Marold hat Schmeil mit seinem Wissen
erpresst. Ein eindeutiges Mordmotiv. Aber zu welchem Häftling könnte
Schmeil Kontakt aufgenommen haben? Kaiser wird undercover in die JVA eingeschleust,
um Interna in Erfahrung zu bringen. Auch er freundet sich mit Werner Gieß
an, der ihn in einer bedrohlichen Situation vor dem Mitinsassen Andreas
Belzig beschützen kann. Von Gieß erfährt Kaiser, dass Belzig
seit Kurzem einen Staranwalt hat. Nur: Wie kann er sich den leisten? Tatsächlich
kann das SOKO-Team um Martina Seiffert Schmeil schließlich nachweisen,
Belzig beauftragt zu haben, Marold mundtot zu machen. Hat er diesen Auftrag
zu wörtlich genommen? Da wird in der Nacht Marolds Leiche aus der
Rechtsmedizin gestohlen. Wieso? Was haben die Täter von dem toten
Körper? Es ist Rico, der herausfindet, was es mit Marolds ungewöhnlichem
Tattoo auf sich hat. Denn in dem Bild, dem Höllenhund Zerberus, sind
geschickt die Zugangsdaten zu einem Konto versteckt, auf denen das Schwarzgeld
deponiert ist. Davon kann eigentlich nur Marolds Geliebte Cornelia Mehring
gewusst haben. Hat sie den Mord in Auftrag gegeben? Und wenn ja, wen hat
sie beauftragt?
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Bearbeitet am 29. März 2014