13. 3. 2014
In weiteren Rollen: Katja Flint (Marlene Heine), Luc Feit (Bernd Zimmermann),
Picco von Groote (Jasmin Kramer), Shenja Lacher (Gregor Gros), Ines Novak
(Verena Zimmermann)
Buch: Mira Roth, Thomas Frydetzki; Regie: Didi Danquart
115. Fenster zum Hof
Als er von einem Kongress nach Hause kommt, findet Bernd Zimmermann
seine Ehefrau Verena erschossen in ihrer gemeinsamen Wohnung - und alarmiert
das Team der SOKO Stuttgart. Aufgrund fehlender Schmauchspuren kann Gerichtmedizinerin
Prof. Wolter schnell den Tathergang rekonstruieren: Die Tote wurde, am
offenen Fenster stehend, vom Haus gegenüber erschossen. Damit fällt
der erste Verdacht der Kommissare auf die dort wohnende Übersetzerin
Marlene Heine. Sie ist mit der Toten, die Eigentümerin der beiden
Häuser war, wegen ihres Messie-Syndroms aneinander geraten: ihr drohte
die Zwangsräumung. Als KTU-Leiter Jan Arnaud und sein Team bei der
Wohnungsdurchsuchung eine Waffenbesitzkarte, ausgestellt auf Heines verstorbenen
Ehemann, entdecken, gerät Frau Heine zunehmend unter Druck. Doch ein
Aspekt widerspricht dieser Theorie: Aufgrund des Einschusswinkels muss
der Schuss aus dem Stockwerk über Frau Heine abgegeben worden sein.
Dann stellt sich heraus, dass Frau Heine tatsächlich geschossen hat,
doch waren ihre Schüsse nicht tödlich: Sie hat Fotos gemacht,
die das Opfer bei dem im Haus wohnenden Künstler Gregor Gros zeigen
und die auf eine Affäre hindeuten. Damit erweitert sich der Kreis
der Verdächtigen um den Künstler Gros und den betrogenen Ehemann
- die beide befragt werden. Gregor Gros gibt die Affäre schließlich
zu, und auch Bernd Zimmermann hatte zwar einen Verdacht, gibt aber an,
sich über die neue Fröhlichkeit seiner Frau gefreut zu haben.
Auch die in Paris lebende Schwester der Toten, Jasmin, wird zur Befragung
einbestellt. Sie sagt aus, nur wenig Kontakt mit ihrer Schwester gehabt
zu haben. Doch auf einmal tauchen Zeichnungen der Verstorbenen auf, welche
die Ermittler erneut zum Umdenken zwingen.
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Bearbeitet am 12. April 2014