16. 2. 2017
In weiteren Rollen: Cornelia Ivancan (Simone Dörfler), Pablo Konrad
y Ruopp (Florian Hoss), Tanja Kuntze (Elke Kettler / Ute Pilhau), Michael
Schenk (Erik Setzkorn), Sabine Orléans (Pia Sander) u.a.
Musik: Peter Gromer; Kamera: Bernhard Wagner; Buch: Axel Bold, Edin
Hadzimahovic; Regie: Gero Weinreuter
183. Tod in der Markthalle
Die historische Markthalle wird zum Tatort: Während einer Tour,
die die Touristenführerin Elke Kettler leitet, wird der Obsthändler
Hans Dörfler tot aufgefunden. Er war im Begriff, seinen Standplatz
seiner Tochter Simone zu übergeben. Seit er kürzergetreten war,
kümmerte sich Simone gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Florian
Hoss um den Obststand. Doch die Standplätze in der Markthalle sind
rar und begehrt. Sie können nicht einfach weitervererbt werden. Das
ruft den Kaviarhändler Erik Setzkorn auf den Plan. Er bemüht
sich schon länger um einen Stand und hat ein Auge auf den Platz der
Dörflers geworfen. Nach dem Tod des Standinhabers sieht er jetzt seine
Chance gekommen. Die Ermittlungen fördern zudem zutage, dass Simone
nach einem Streit mit dem Vater kurz vor der Tat bei ihm ausgezogen war.
Offenbar missbilligte ihr Vater die Beziehung zu Florian, der früher
drogenabhängig war. Dörfler drängte seine Tochter, sich
von ihm zu trennen. Bei der Obduktion der Rechtsmedizin stellt sich heraus,
dass das Opfer todkrank war. Hans Dörfler litt an Krebs und hatte
nicht mehr lange zu leben. Außerdem finden die Ermittler heraus,
dass Simones tot geglaubte Mutter noch am Leben ist. Die Vermutung liegt
nahe, dass die Krankheit und das Auftauchen der Mutter in Verbindung stehen.
Doch liegt in dieser Tragödie auch der Grund für den Mord? Schlussendlich
bringt eine Fuhre wenig fruchthaltiger Bananen die Lösung des Falls.
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Bearbeitet am 5. Juli 2017