29. 8. 2011
Personen: Jeanette Hain (Jo), Susanne Wolff (Vera), Misel Maticevic
(Bruno), Lisa Kreuzer (Jos Mutter), Rüdiger Vogler (Jos Vater), Malou
Hain (Lucinda), Stefan Kurt (Molesch), Luna Mijovic (Ana), Jacob Matschenz
(Johannes), Anja Schiffel (Alina), Frank Kessler (Jürgen), Philipp
Oehme (Frank), Eberhard Kirchberg (Kreil), Timo Jacobs (René)
Musik: Sven Rossenbach und Florian van Volxem; Kamera: Michael Wiesweg
und Hendrik A. Kley; Buch: Markus Busch und Dominik Graf; Regie: Dominik
Graf
2. Komm mir nicht nach
Der verurteilte Mörder Molesch befindet sich nach seinem Ausbruch
aus einem Krankenhaus noch immer auf der Flucht. Alles deutet darauf hin,
dass er sich weiterhin in der Gegend befindet und in den Wäldern um
das thüringische Städtchen Dreileben versteckt. Eine heiße
Spur gibt es bislang jedoch nicht. Nun soll die eigens angereiste Polizeipsychologin
Johanna ein Profil des Flüchtigen erstellen und so die Ermittler des
LKA auf die richtige Fährte bringen. Da im einzigen Hotel der Gegend
kein Zimmer mehr frei ist, wohnt Johanna bei ihrer alten Freundin Vera
und deren Lebensgefährten Bruno, einem Autor erfolgreicher Schundromane.
Die beiden leben am Waldrand, auf einem großen, verwunschen anmutenden
Grundstück in einem Jahrhundertwendehaus. Und je mehr Zeit Johanna
dort mit ihnen verbringt, desto stärker rückt ihre Polizeiarbeit,
die sie erfahren und routiniert verrichtet, in den Hintergrund. Denn so
vertraut das Verhältnis von Vera und Johanna noch immer ist, so sehr
wird es auf einmal belastet, als sich herausstellt, dass sie vor vielen
Jahren zur selben Zeit denselben Mann liebten. Indessen ergibt sich bei
der Jagd auf Molesch eine unerwartete Chance: Eine junge Frau, die seinem
Opfertyp entspricht, soll der Polizei als Lockvogel dienen.
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Bearbeitet am 4. September 2011