21. 10. 2011
Drehbuch: Rikke de Fine Licht, Torleif Hoppe, Per Daumiller; Regie: Nils Nørløv
2. Das Glück der Familie
In einer vornehmen Gegend Kopenhagens wird eine Mutter mit ihrem Sohn
tot aufgefunden. Kurze Zeit später wird auch die Leiche des Vaters
in einem Hafenbecken entdeckt. Die Vermutung liegt nahe, dass der Vater
Selbstmord beging, nachdem er seine Familie getötet hatte. Katrine
zweifelt an dieser Theorie und schaltet erneut den Psychologen Schaeffer
ein, der sich von seiner Familie getrennt hat und wieder für die Polizei
arbeiten will. In mühevoller Kleinarbeit gelingt es ihm, ein Täterprofil
zu erstellen, und er bestätigt Katrine, indem er die Selbstmordtheorie
ausschließt. Er vermutet vielmehr einen Täter auf der Suche
nach einer Ersatzfamilie. Unter dringenden Tatverdacht gerät zunächst
der Installateur Johnny Møller, der Zugang zu demHaus hatte und
auf dessen Computer beweisträchtige Fotos gefunden werden. Er behauptet
aber, dass ihm sein Computer vor zwei Jahren in einem Fitnessstudio gestohlen
wurde. Schaeffer recherchiert vergleichbare Fälle und findet anhand
von Kinder-zeichnungen heraus, dass der Täter vermutlich eine Glatze
und eine Zahnlücke hat. So stoßen sie auf Lars Werner. Es beginnt
ein Wettlauf mit der Zeit, denn Werner ist in die Wohnung von Andrea und
Christian Lorch eingedrungen, hat Christian bewusstlosgeschlagen und ist
mit dessen Frau und der gemeinsamen Tochter Sora verschwunden. Er bringt
sie in ein leerstehendes Haus und spielt dort "Vater, Mutter und Kind".
Katrine und Schaeffer eilen an den Tatort.
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Bearbeitet am 30. November 2011