Sherlock

24. 7. 2011

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In weiteren Rollen: Vinette Robinson (Sergeant Sally Donovan), Philip Davis (Jeff), Jonathan Aris (Anderson), Lisa McAllister (Anthea), Tanya Moodie (Ella), Siobhan Hewlett (Helen), William Scott-Masson (Sir Jeffrey Patterson), Victoria Wicks (Margaret Patterson), Sean Young (Gary), James Duncan (Jimmy) u.a.
Musik: David Arnold und Michael Price; Kamera: Steve Lawes; Buch: Steven Moffat; Regie: Paul McGuigan

1. Ein Fall von Pink (A Study in Pink)
London, heute. Innerhalb kurzer Zeit werden in der Themse-Metropole mehrere Leichen gefunden. Die Personen kannten sich nicht und waren offensichtlich durch nichts miteinander verbunden - außer, dass sie scheinbar alle auf die gleiche Weise Selbstmord begingen. Inspector Lestrade von Scotland Yard steht vor einem Rätsel. Sein Instinkt sagt ihm jedoch, dass es sich bei den Fällen um mehr handelt als profane Suizide. Da er und seine Leute allein nicht weiterkommen, rufen sie jenen Mann zu Hilfe, der sie schon oft bei der Aufklärung vermeintlich unlösbarer Fälle unterstützt hat: Sherlock Holmes. Der hat durch einen gemeinsamen Bekannten gerade den Militärarzt und Afghanistan-Veteranen Dr. John Watson kennengelernt und als Mitbewohner in sein Apartment in 221b Baker Street aufgenommen. Dem Lockruf der Polizei kann er nicht widerstehen: Eine Serie geheimnisvoller Todesfälle ist genau nach dem Geschmack des privaten Ermittlers mit der genialen Kombinationsgabe. Mit Watson im Schlepptau macht er sich an die Arbeit und kann schon bald mit Sicherheit sagen, dass man es mit den Taten eines perfiden Serienkillers zu tun hat. Dass er bei seinen Recherchen nicht immer nach den Regeln des Gesetzes arbeitet, stört Holmes nicht. Der selbstgefällige, mit trockenem Humor bestens ausgestattete Dandy weiß genau, wie unersetzbar er ist, weil seinem Scharfsinn niemand das Wasser reichen kann. Diesmal aber bekommt er es mit einem Widersacher zu tun, der ein diabolisches Spiel mit seinen Opfern treibt, und auch den brillanten Sherlock an die Grenzen seiner Fähigkeiten bringt.

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Die hochgelobte BBC-Krimireihe „Sherlock" versetzt den legendären Ermittler ins London des 21. Jahrhunderts: Arrogant, exzentrisch und mit hellsichtiger Kombinationsgabe löst er seine Fälle. Die Hauptrollen spielen Benedict Cumberbatch und Martin Freeman. Von allen kriminalistischen Ermittlern der Literaturgeschichte kann man sich Sherlock Holmes am wenigsten in einem modernen Setting vorstellen. Die BBC hat es mit „Sherlock" trotzdem versucht - und prompt eine der originellsten Krimi-Reihen der letzten Jahre geschaffen. Angesiedelt im heutigen London, löst Holmes mit messerscharfem Verstand und einer wunderbar überheblichen Attitüde knifflige Fälle. So wie ihn der aus der Literaturverfilmung „Abbitte" nun auch in Deutschland bekannte Hauptdarsteller Benedict Cumberbatch spielt, nämlich als selbstgefälligen Snob, ist dieser Sherlock Holmes alles andere als ein klassischer Sympathieträger. Trotzdem kann man sich seinem exzentrischen Charme und seinem knochentrockenen Humor nicht entziehen. In der Rolle des Dr. Watson überzeugt Martin Freeman, der aktuell für Peter Jacksons „Der Hobbit" vor der Kamera steht. Originelle kriminalistische Wendungen garantiert Drehbuchautor Steven Moffat, der auch einige der besten Folgen der Kultserie „Dr. Who" geschrieben hat. (Text: ARD)

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Bearbeitet am Herbstanfang 2020, genau um 15.30 Uhr