30. 9. 2013
Regie: Dearbhla Walsh
7. Teil
Nach dem Tod seines Sohnes Juan entgleitet Rodrigo Borgia die Macht.
Um ihn zu stärken, verschafft sein Sekretär Gacet ihm die Droge
Vitriolo. - Am Hof von Neapel sehnt sich Cesare Borgia unterdessen nach
weltlicher Macht. Er liebt Carlotta, deren Herz Guy de Leval gehört.
Lucrezia lebt versteckt bei ihrer Mutter Vanozza. Ihre Schwangerschaft
muss geheim bleiben, damit Rodrigo sie wieder verheiraten kann. Rodrigos
ehemalige Geliebte Giulia drängt ihren Bruder Alessandro, beim Papst
ihre Rückkehr nach Rom durchzusetzen. Dort schafft Rodrigo einen Ausgleich
mit den Kardinälen, indem er die ihnen verhassten spanischen Truppen
in den Kampf gegen die Osmanen schickt. Doch Kardinal della Rovere verfällt
auf eine weitere Intrige: In seinem Auftrag bezichtigt Kardinal Flores
Gacet, ihn belästigt zu haben. Rodrigo ist gezwungen, seinen Sekretär
verhaften zu lassen. Bald schon überführt Rodrigo Flores jedoch
der Lüge, Gacet kommt frei. - Unterdessen überzeugt Alessandro
Rodrigo, Giulia zurückzuholen. Sie wird sich als Mutter von Lucrezias
Kind ausgeben mit Rodrigo als Vater, Lucrezia könnte wieder verheiratet
werden. Lucrezia lehnt den Plan zunächst ab, bis ihre Halbschwester
Isabella ihr klarmacht, dass sie mit einem unehelichen Kind von Rodrigo
verstoßen werde würde. Lucrezia lenkt ein, leidet aber, als
sie ihren neugeborenen Sohn Giovanni fortgeben muss. - In Neapel bereiten
Carlotta und Guy ihre Abreise nach Frankreich vor. Cesare hält nun
nichts mehr dort, er folgt dem Ruf seines
Vaters nach Rom. Vergebens versuchen Alfonso di Calabria und dessen Schwester
Sancia, Cesare mit einem blutigen Plan an sich zu binden. Als Cesare nach
Rom aufbricht, schließt sich der zum Prinzen erhobene di Calabria
ihnen an. Rodrigo will seine Tochter Lucrezia mit ihm vermählen.
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Bearbeitet am 20. Oktober 2013