1. 10. 2013
Besonderer Gastauftritt: Iain Glen (Girolamo Savonarola)
Regie: Christoph Schrewe
8. Teil
In Rom macht Rodrigo Cesare zum Vizekanzler und sichert sich die Stimmenmehrheit
im Kardinalskollegium, indem er spanische Verwandte zu Kardinälen
ernennt, darunter den ehrgeizigen Lanzol. Lanzol erfährt, dass Giulias
Sohn Giovanni Lucrezias Kind ist. Um zu verhindern, dass dies bekannt wird,
überzeugt Lanzol Rodrigo, das Kind zu Adriana de Mila zu geben, doch
Lucrezia verfolgt eigene Pläne. - Unterdessen soll Cesare den Dominikanermönch
Savonarola zur Raison bringen, der in Florenz ein fundamentalistisches
Regime errichtet hat. Savonarola durchschaut Cesare und macht sich dessen
Zweifel zu Nutze. Er verdammt Rom und Rodrigo: Lieber würde er als
Märtyrer sterben, als sich zu unterwerfen. Cesare findet in Niccolo
Machiavelli einen Verbündeten. Ein Gottesurteil soll beweisen, ob
der Mönch im Besitz der Wahrheit ist. Savonarola nimmt die Herausforderung
an, fordert aber Cesare auf,
ebenfalls auf den Scheiterhaufen zu steigen. Er selbst wird sich von einem
Ordensbruder vertreten lassen, Cesares Stelle nimmt ein Franziskaner ein.
Als Savonarola Gottes Beistand erfleht, löscht ein Regenschauer die
Flammen. - Lucrezia hat ihren Sohn entführen lassen, um ihn Adriana
de Mila zu entziehen. Unterdessen hält der Erzbischof von Canterbury
für den dreijährigen Henry VIII. um Lucrezias Hand an, doch Lucrezia
will nur einen erwachsenen italienischen Fürsten heiraten. - Alfonso
D'Este trifft mit seiner Frau in Rom ein. Die Leidenschaft zwischen D'Este
und Lucrezia flammt erneut auf. D'Este verlängert seinen Aufenthalt
in der Ewigen Stadt und lässt sein Verhältnis mit Lucrezia aufleben.
- Cesare droht den Kampf gegen Savonarola zu verlieren, doch inspiriert
von Machiavelli wiegelt er die Florentiner auf. Das Volk stürzt Savonarola,
der unter der Folter seine Verfehlungen gesteht. Savonarola wird verbrannt,
seine Asche im Arno verstreut.
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Bearbeitet am 20. Oktober 2013