10. 10. 2012
In weiteren Rollen: Francis Fulton-Smith (Felix Zirberl), Andreas Buntscheck
(Ludwig Steinhauser), Martin Feifel (Josef Schnarrer), Klaus B. Wolf (Tobias
Solbeck), August Schmölzer (Kaspar Immler)
Kamera: Christoph Krauss; Buch: Nikolaus Schmidt; Regie: Holger Gimpel
1. Finks letzter Flug
Im Morgengrauen springt der Cheftrainer der Garmischer Skisprungmannschaft,
Gottfried Fink, von der neuen Schanze, um seinem Schützling Ludwig
Steinhauser den perfekten Sprung zu demonstrieren. Fink springt geradewegs
in den Tod. Noch am Tatort stellt Spurensicherer Peter Falk fest, dass
Finks Skier manipuliert wurden. Es handelt sich also um Mord. Während
der Suche nach möglichen Indizien finden Kommissar Robert Bähr
und Wachtmeister Franz Obermayr Drohbriefe, die an den Toten gerichtet
waren. Haben sie etwas mit dem Mord zu tun? Finks Intimfeind Josef Schnarrer
gerät zunächst in den Kreis der Verdächtigen. Früher
waren die beiden Freunde, dann hatte Schnarrer Fink die Freundin ausgespannt
und geheiratet. Als dann Fink Jahre später den Parterberg erbte, an
dem Schnarrer Land gepachtet hatte und einen Skilift betrieb, hatte Fink
die Pachtgebühren erhöht. Ist Schnarrer zum Mörder geworden,
weil er sich von Fink in den Ruin getrieben fühlte? Weitere Hinweise
führen zu Co-Trainer Felix Zirberl. Er wurde bei der Wahl um den Cheftrainerposten
durch ein übles Manöver ausgebootet. Kein einfacher Fall, zumal
Anton Wölk mit einem eigenwilligen Ermittlungsschritt zuerst Peter
Falk vor einige Fragen stellt, mit denen sich dann auch Oberstaatsanwalt
Dr. Wetzel befasst. Nicht ganz einfach für Wölks Noch-Ehefrau
Claudia, denn nun muss sie Anton auch noch gegenüber Wetzel verteidigen.
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Bearbeitet am 28. Mai 2013