25. 5. 2012
In weiteren Rollen: Hans Uwe Bauer (Steffen Bogner), Lena Stolze (Susanne
Bogner), Susanne Lothar (Maren Lösch), Stephan Grossmann (Paul Jablonka),
Thorsten Merten (Jürgen Beck), Gerd Wameling (Theo Hornik), Adrian
Topol (Tim Jordan), Hans Peter Hallwachs (Johann Radek)
Buch: Florian Oeller nach einer Idee von Orkun Ertener; Regie: Andreas
Herzog
6. Terrorist
Steffen Bogner, ehemaliger Terrorist aus dem Umfeld der so genannten
"Revolutionären Front", wird nach 27 Jahren aus der Haft entlassen.
Seine Schwester Susanne holt ihn ab, um ihn in seine neue Wohnung zu bringen,
die sie eigens für ihn eingerichtet hat. Als die beiden von einem
Pulk Journalisten erwartet werden, flüchtet Steffen allein nach oben,
während Susanne sich den Reportern stellt. Nur kurze Zeit später
betritt Susanne die Wohnung. Von ihrem Bruder fehlt jedoch jede Spur. Er
ist offensichtlich in der Wohnung nie angekommen. Radek und sein Team finden
bei ersten Ermittlungen heraus, dass Bogner einen Deal mit einem renommierten
Nachrichtenmagazin eingegangen war. Dessen Chefredakteur Theo Hornik berichtet
den Ermittlern, dass Bogner das Schweigen brechen und über die Geschehnisse
von vor fast 30 Jahren sprechen wollte. Haben Bogners alte Genossen diese
"Lebensbeichte" verhindert? Ein Fall, der auch Radek persönlich betrifft:
Sein Vater, Johann Radek, war damals Richter in Bogners Prozess. Hinweise
auf Unregelmäßigkeiten beim damaligen Verfahren führen
Radek zu einer großen persönlichen Herausforderung: Er muss
seinen eigenen Vater als Zeugen befragen.
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Bearbeitet am 18. Dezember 2012