25. 10. 2012
5. Folge
Die fünf jungen Seminaristen Emmanuel, Yann, José, Guillaume
und Raphaël unterstützen den rebellischen Studentenführer
Jocelyn und engagieren sich gemeinsam für ein besetztes Haus, das
als Asyl für Obdachlose dient und kurz vor der Zwangsräumung
steht. Um dem Wortführer der sozialen Hilfsaktion Beistand zu leisten,
legen sich Raphaël und José mit der Polizei an und werden festgenommen,
aber dank des Einsatzes von Pater Fromenger kurz darauf wieder freigelassen.
Indessen geben Yann und die Punksängerin Camille mit großem
Erfolg ein Konzert vor Publikum. Auf der Afterparty trinkt der junge Seminarist
ahnungslos einen präparierten Cocktail und stellt am nächsten
Morgen voller Entsetzen fest, dass er unter Einfluss von Drogen die Nacht
mit Camille verbracht hat. Um für die Heimatlosen eine neue Unterkunft
zu finden, sucht Raphaël in der väterlichen Firma nach einer
leerstehenden Immobilie, die er gemeinsam mit Jocelyn und José inspiziert,
als er plötzlich einen Anruf erhält und mit einer schrecklichen
Nachricht konfrontiert wird: Sein Bruder Guilhem war der Position als Vorstandvorsitzender
in der Firma seines Vaters nicht mehr gewachsen und hat Selbstmord begangen.
Raphaël ist am Boden zerstört. Während im Kapuziner-Kloster
eine interreligiöse Zusammenkunft geplant wird, sucht Pater Bosco
den Buchhalter des Klosters auf, um ihn auf den versteckten Geldumschlag
in Fromengers Büro anzusprechen. Er erfährt, dass regelmäßig
falsche Rechnungen ausgestellt werden und ein Teil der Einnahmen daraus
dem Pater in bar ausgezahlt werden. Die Enttäuschung über das
unmoralische Verhalten seines Vorgesetzten lassen Bosco vor den Augen des
Buchhalters Veillard und seiner Frau zusammenbrechen, während auf
höchster Ebene im Vatikan die Akte Fromenger schließlich dem
Papst vorgelegt wird.
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Bearbeitet am 6. Oktober 2012