19. 3. 2014
In weiteren Rollen: Eric Bouwer (Jan B. Warnke), Devid Striesow (Siggi
Schubert), Steffi Kühnert (Schwester Erika), Oliver Urbanski (Bernd
Hellmann), Arnd Klawitter (Heinz Walluschek), David Scheller (Malte Kraus)
u.a.
Kamera: Philipp Kirsamer; Buch: Klaus Rohne; Regie: Felix Herzogenrath
21. Obdachlos
Die Ermittler der Vermisstenstelle des Berliner LKA machen sich nach
dem Hilferuf der engagierten Nonne Schwester Erika auf die Suche nach dem
Obdachlosen Siggi. Die Suche erweist sich als schwieriger als gedacht:
Keiner der Obdachlosen hat gute Erfahrungen mit der Polizei gemacht, niemand
will reden. Erst Siggis Fingerabdrücke führen die Polizisten
zu einer überraschenden Erkenntnis: Siggi alias Siegfried Schubert
war ein erfolgreicher Geschäftsmann mit Familie, bis durch seine Schuld
ein Arbeiter zu Tode kam. Für Schubert bedeutete das eine langjährige
Haftstrafe. Nach seiner Entlassung aber ging er nicht nach Hause zu seiner
Ehefrau und seinem Kind, sondern tauchte in Berlin im Obdachlosenasyl unter.
Schwester Erika erzählt, dass er sich kurz vor seinem Verschwinden
mit dem skrupellosen Arbeitsvermittler Heinz Walluschek anlegt hat. Auch
zu dem Bruder des getöteten Arbeiters hatte Siggi nach seiner Entlassung
Kontakt. Radek und sein Team gehen davon aus, dass Siggi einem Racheakt
zum Opfer gefallen ist. Durch die Ermittlungen stoßen sie auf die
dunklen Machenschaften skrupelloser Arbeitsvermittler, und sie müssen
ihre bisherigen Vorstellungen von Schuld und Unschuld überdenken.
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Bearbeitet an St. Richard 2016