9. 4. 2014
In weiteren Rollen: Inka Friedrich (Sybille Meifeld), Henriette Confurius
(Nadja Meifeld) Matthias Lier (Mark Tranow), Michael Baral (Gregor Blaschke),
Hans Brückner (Frank Siegmund), Marie Jecke (Marie Meifeld) u.a.
Kamera: Guntram Franke; Buch: Henner Schulte-Holtey, John Gebhardt;
Regie: Nicolai Rohde
24. Heimweg
Eine Familie vor den Scherben ihrer Existenz. Als vor vier Jahren Marie
Meifeld auf dem Heimweg spurlos verschwand, änderte sich für
ihre Familie alles. Ihre Mutter Sybille ist in ihrer Trauerwelt gefangen
und verbringt ihr Leben mit der verzweifelten Suche nach Hinweisen auf
Maries Verbleib. Während Vater Meifeld sie schon lange verlassen hat,
hält nur ihre ältere Tochter Nadja zu ihr aus Angst vor dem,
was sich ihre Mutter antun könnte, wenn sie mit sich und ihrer Verzweiflung
allein gelassen würde. Vier lange Jahre voller Hoffen und Bangen,
in denen auch Radek und sein Team von der Vermisstenstelle erfolglos blieben
und schließlich die aktive Suche abbrechen mussten. Doch dann ein
Lichtblick: Sybille glaubt, ihre Tochter in Begleitung ihres Entführers
an einer Straßenbahnstation gesehen zu haben. Wie durch ein Wunder
findet Nadja Maries Halskette auf den Bahngleisen. Ein Hilferuf des Mädchens,
das zu viel Angst vor ihrem Entführer hat? Für Radek die Chance,
seinen verloren geglaubten Fall ein weiteres Mal aufzurollen. Denn er befürchtet,
dass Marie ihrem Entführer in einem Kellergefängnis seit Jahren
schutzlos ausgeliefert ist.
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Bearbeitet an St. Richard 2016