24. Janas Abschied
n der Schule steht der Elternabend an und Jana hat ein Problem. Sie
soll unbedingt dafür sorgen, dass ein Elternteil mit ihr daran teilnimmt.
Da taucht Ceri auf, um sie zum Rudel zurückzuholen, wo sie laut Geburtsrecht
der Leitwolf werden soll. In Wahrheit geht es Ceri aber eher darum, ihren
Sohn Rhydian zurückzuholen. Jana, die inzwischen begriffen hat, dass
das wilde Wolfsblut ohne Kontakt mit dem zahmen und den Menschen nicht
mehr existieren kann, sagt ihr, sie kommt mit, aber nur unter der Bedingung,
dass Ceri lernt, selbst Kontakt aufzunehmen. Und der beste Weg dazu ist
nach Janas Ansicht, dass Ceri am Elternabend ihre Mutter spielt. Das Ganze
ist ein sehr schwieriges Unterfangen, aber schließlich lernt Ceri
den Umgang mit Menschen, der ihr nun gar nicht mehr so schrecklich erscheint.
Ihr wird auch klar, dass es Rhydian unmöglich ist, zum Rudel zurückzukehren,
weil sein Platz jetzt bei Maddy und deren Familie und bei seinen Freunden
ist. Aber dadurch, dass nun keine Feindschaft mehr zwischen den Rudeln
herrscht, kann er seine Familie jederzeit besuchen. Jana fällt der
Abschied nicht leicht, aber sie geht mit dem festen Vorsatz, eine Veränderung
im bisherigen Verhalten ihres Rudels herbeizuführen.
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Bearbeitet am 24. Februar 2014