Letzte Spur Berlin

5. 5. 2015

In weiteren Rollen: Horst Kotterba (Richard Prinz), Max von Pufendorf (Konstantin Westhoff), Julia Thurnau (Caroline Haffner), Peter Fieseler (Nils Meininghaus), Pia Mechler (Selma Thorvald), Mathias Harrebye Brandt (Hakan Palander), Anna Leena Duch (Ida Thorvald) u.a.
Regie: Edzard Onneken; Buch: Andreas Resch, Christoph Callenberg

35. Vergessen
Ein Mann taucht mit blutverschmiertem Shirt auf einer Berliner Straßenkreuzung auf. Der Unbekannte kann sich weder daran erinnern, wer er eigentlich ist, noch woher das Blut stammt. Es stellt sich heraus, dass er unter einer retrograden Amnesie leidet. Das Blut an seinem T-Shirt stammt nicht von ihm. Radek und sein Team müssen ergründen, wer der Fremde ist, um ein mögliches Verbrechen aufklären zu können. Mit Hilfe von Sandras neuem Lebensgefährten, des Traumapsychologen Dr. Konstantin Westhoff, gelingt es den Ermittlern, Zugang zu dem Fremden zu bekommen. Sie tauchen in die bruchstückhaften Erinnerungen des Mannes ein: ein Haus, eine Wohnung, eine Frau, Blut und ein Messer. Radek und sein Team können zwar die verletzte Frau finden und ins Krankenhaus bringen, doch wer ist dieser Mann wirklich? Hat er bei dem Versuch, die Frau zu ermorden, einen Schock und dadurch die retrograde Amnesie erlitten? Über die verletzte Frau, Selma Thorvald, finden die Ermittler den Namen des Unbekannten heraus: Nils Meininghaus. Der Däne ist vor etwa zwei Jahren nach Deutschland eingewandert und führt seit dieser Zeit einen Sorgerechtsstreit mit seiner Exfrau Selma. War der Streit um die Tochter sein Motiv? Und wo ist das Mädchen jetzt? Radek muss herausfinden, ob die Amnesie nicht bei der Attacke auf Selma, sondern bei etwas viel Schlimmerem, das mit Nils sechsjähriger Tochter zusammenhängt, ausgelöst worden ist.

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Bearbeitet am 20. März 2016