Letzte Spur Berlin

16. 6. 2015

In weiteren Rollen: Selen Savas (Shirin Amiri), Matthias Matschke (Florian Kiesler / Thies Koch), Alina Levshin (Nele Nowack), Bernd Stegemann (Hannes Nowack), Uwe-Dag Berlin (Harald Luckwald), Patrick von Blume (Heiko Bernbeck) u.a.
Regie: Maris Pfeiffer; Buch: Nils-Morten Osburg

41. Verwandelt
Als Florian Kiesler aus seinem wohlbehüteten Leben verschwindet, weist alles darauf hin, dass ihn seine Vergangenheit als Spielsüchtiger eingeholt hat. Doch er hütet ein größeres Geheimnis. Der glücklich verheiratete Florian scheint eine Art Doppelleben geführt zu haben, denn die zwei Leben, in die Radek und sein Team Einblick erhalten, können unmöglich von einer Person gelebt worden sein. Florians Frau Nele ertappte beim morgendlichen Joggen Unbekannte dabei, wie sie ihren Mann beobachten. Florian aber beruhigte sie und tut es als Einbildung ab. Dennoch wirkte er im Anschluss äußerst zerfahren und nervös. Als der abgehalfterte Privatdetektiv Heiko Bernbeck auftaucht, erhärtet sich ihr Verdacht. Angeblich habe ihn Florian kurz vor seinem Verschwinden angerufen. Er fühlte sich verfolgt und bat den Detektiv um Hilfe. Haben die ominösen Verfolger etwas mit Florians Verschwinden zu tun? Kennt er sie noch aus seinen Tagen als Spieler? Damals musste er sich einen großen Betrag von seinem Schwiegervater Hannes Nowack leihen, um seine Schulden im Wettgeschäft zu begleichen. Nele und ihr Vater glaubten, dass er dadurch den Kontakt ins kriminelle Milieu endgültig hinter sich lassen konnte. Nele berichtet, wie er sich vor zwei Jahren plötzlich veränderte, ein liebevoller, zärtlicher und zugewandter Ehemann wurde. Kaum etwas war von dem aggressiven Lebemann, der er zuvor war, übrig geblieben. Doch kann sich ein Mensch von Grund auf ändern? Radek und sein Team müssen zuerst die Psychologie ihres Vermissten verstehen, bevor sie eine Chance haben ihn wieder zu finden.

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Bearbeitet am 20. März 2016