7. 12. 2016
In weiteren Rollen: Jan Niklas Berg (Malte Üding), Guido Hammesfahr
(Frank Kaiser), Henning Peker (Karl Bukowski), Alexandra von Schwerin (Sylvia
von Gunten), Martin Höner (Willy McCloud), Wolfgang Müller (Heiner
Hansen), Lili Budach (Emily) u.a.
Kamera: Daniel Bussmann; Buch: Benjamin Biehn, Lorenz Lau-Uhle (Headautor);
Regie: Hartwig van der Neut
44. Kalter Hund
Nach einer abendlichen Weinverkostung ist Hauptkommissar Grün
mit seinem Dienstwagen auf einer nebeligen Landstraße unterwegs,
als er etwas überfährt. Wildunfall oder neuer Fall? Am nächsten
Morgen steht der Versicherungsprüfer Frank Kaiser vor dem Übernächtigten:
Das Etwas war ein erfolgreicher Rennwindhund namens "Flinker Difar". Die
Versicherung der Besitzerin Sylvia von Gunten fordert von Grün eine
Teilschuld von 125 000 Euro ein. Doch Kommissar Heldt, der leicht spöttisch
seine Neugier nicht verhehlen kann, fragt nicht zu Unrecht: Was macht so
ein teurer Windhund eigentlich mitten in der Nacht auf der Landstraße?
Staatsanwältin Ellen Bannenberg ist zunächst nur wichtig, dass
Grün nicht alkoholisiert gefahren ist, sieht aber keinen Ermittlungsbedarf.
Trotzdem fahren Heldt und Grün zur Trauerfeier des Flinken Difar auf
die Hunderennbahn. Hier tummeln sich allerlei verdächtige Gestalten.
Sylvia von Gunten war in letzter Zeit weniger erfolgreich war als der konkurrierende
Windhundzüchter Hansen, der sich diebisch über den Tod Difars
freut. Der schottische Windhundtrainer Willy McCloud scheint schon bessere
Tage gesehen zu haben, und Tierschutzaktivist Malte Üding ist allen
Trauergästen ein Dorn im Auge. Und was ist eigentlich dran an dem
Gerücht, dass ein Scheich in Bochum war, der sehr an dem Kauf eines
deutschen Rennwindhundes interessiert war?
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Bearbeitet am 11. April 2017