28. 4. 2017
In weiteren Rollen: Odine Johne (Laura Winter), Andreas Nickl (Felix
Dreyer), Christina Hecke (Sophie Dreyer), Valeria Eisenbart (Hannah Dreyer),
Agnes Lindström Bolmgren (Jenny Fehse), Tom Keune (Meinhardt Groß),
Ulrike Krumbiegel (Renate Elbe) u.a.
Kamera: Frank Blau; Buch: Jens-Frederik Otto; Regie: Christoph Stark
61. Lügengespinst
Mitten in der Nacht ruft Laura verzweifelt ihre Kollegin Jenny an.
Panisch sagt sie, dass "er" da war und bestimmt wiederkommen wird. Dann
bricht die Verbindung ab und Laura ist verschwunden. Die Ermittler beginnen
ihre Suche bei Lauras neuem und alten Chef Felix Dreyer, den sie öffentlich
beschuldigt, sie vor acht Jahren vergewaltigt zu haben. Dreyer jedoch beteuert
seine Unschuld. Ist Laura verschwunden, um ihn endlich aus dem Verkehr
zu ziehen? Oder hat sie Dreyers Konkurrent Meinhardt Groß verschwinden
lassen, um den Verdacht auf Dreyer zu lenken und seine Stellung in der
Firma zu übernehmen? Vor Gericht konnte Dreyer damals ein Alibi nachweisen,
und die Ermittler müssen auch in Erwägung ziehen, dass sich die
psychisch labile Frau die Vergewaltigung nur ausgedacht hat. Hin? und hergerissen
zwischen den Aussagen von Laura Winter und Felix Dreyer, müssen die
Ermittler nicht nur den aktuellen Vermisstenfall lösen, sondern auch
den alten Vergewaltigungsfall neu aufrollen. Dabei dringen sie tief vor
in die intimen Geheimnisse, die sich hinter der Fassade von Felix Dreyers
Familie verbergen. Und erst durch Dreyers Tochter Hannah gelingt ihnen
der Blick hinter die Fassade der angeblich harmonischen Ehe. Für die
Rettung Lauras könnte es jedoch bereits zu spät sein.
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Bearbeitet am 5. Juli 2016