29. 7. 2015
18. Ein letzter Auftrag
María Ana ist wenig angetan von der Vorstellung, den zwei Jahre
jüngeren Ferdinand von Habsburg zu heiraten. Ein spanisch-österreichisches
Bündnis wird jedoch umso dringender, als England mit Frankreich als
neuem Verbündeten Spanien den Krieg erklärt. Angélica
wird die Braut
nach Wien begleiten und übergibt Iñigo zum Abschied ein Pfand.
Entschlossen, Malatesta endgültig zu vernichten, zwingt Alatriste
den königlichen Sekretär Alquezar, ihn zu dessen Unterkunft zu
führen. Dort trifft Alatriste auf einen todkranken Malatesta, der
kaum noch Aussicht zu überleben hat. Unterdessen warnt Guadalmedina
María de Castro, Alatristes Leben nicht aufs Spiel zu setzen, indem
sie die Eifersucht des Königs weckt. Gefahr droht auch von Bocanegra,
der sie als Geliebte des Königs endgültig vernichten will. Schweren
Herzens zieht die Schauspielerin nach einer letzten Nacht voller Leidenschaft
einen Schlussstrich unter ihre Liebschaft mit Alatriste: Beide sind sie
dem König verpflichtet. Währenddessen dringt ein von Alquezar
gedungener Mörder in das Theater ein. Inés opfert sich, indem
sie sich als María ausgibt. Alatriste schwört María
de Castro, die Bluttat zu rächen, was diese ablehnt. Es kommt zum
endgültigen Abschied. Bocanegra jedoch schmiedet einen teuflischen
Plan: Der König, in seinen Augen ein gottloser Schürzenjäger,
muss getötet werden, und zwar von Alatriste. Nachdem Iñigos
Gesundheit dank Caridads Pflege wiederhergestellt ist, sorgt Alatriste
dafür, dass der Junge als Lastenträger das Regiment von Cartagena
begleitet. Schweren Herzens beobachtet Caridad den Auszug der Soldaten
aus der Stadt.
Alatriste trifft ein letztes Mal seinen Widersacher Malatesta, der ihm
María de Castros Geheimnis enthüllt: Sie ist die Geliebte des
Königs.
Bearbeitet am 5. Februar 2016