1. 6. 2015
Regie: Gary Fleder; Buch: Meredith Averill
1. Zwei Welten (Pilot)
Im Jahr 2014 stürzt ein Raumschiff auf die Erde. Die Überlebenden,
die den Menschen sehr ähnlich sind, werden von den Menschen gejagt,
überwältigt und eingesperrt. Die sechsjährige Emery rettet
den etwa gleichaltrigen Roman vor seinen Verfolgern, doch am Ende wird
auch der kleine Außerirdische aufgegriffen und im Ghetto, Sektor
genannt, zu den übrigen seiner Art, den Atrianern, eingesperrt. -
Zehn Jahre später gelingt es der engagierten Sozialarbeiterin Gloria
Valdez ein Integrationsprogramm zu starten. Sieben junge Atrianer dürfen
eine Schule der Menschen besuchen, um mit Gleichaltrigen in Kontakt zu
kommen. Zu den Sieben zählt Roman. An der Schule trifft er nicht nur
auf massive Ablehnung, er trifft auch Emery wieder, die ihn vor zehn Jahren
rettete. Auch sie kehrt nach Jahren schwerer Krankheit an die Highschool
zurück. Ihre Freundin Julia bleibt wegen einer Krebserkrankung der
Schule fern. Die Atrianer werden nur zum Schulbesuch aus ihrem Sektor entlassen,
schwer überwacht; abends müssen sie in das Ghetto zurückkehren.
Emery trifft auf Grayson, der sie mag. Er reagiert unwirsch, als Roman
mit Emery spricht. Er hat sie als seine Lebensretterin erkannt. Später
begreift auch sie, wer Roman ist. In der Nacht schleicht sich Roman zu
einer Party der Menschen, wo die Situation zwischen Menschen und Außerirdischen
eskaliert. - Julia bricht zusammen: es gibt keine Rettung für sie.
Roman schleicht sich zu ihr und rettet sie mit seinen Mitteln vor dem Tod.
Gleichzeitig wird sein Vater, Chef der Atrianer auf der Erde, im Sektor
bei einem Händel von einem Wachmann erschossen. Der Wachmann ist ausgerechnet
Ray Whitehill, Emerys Vater.
Schrillste Szene: die Menschen-Schüler leisten den morgendlichen Eid auf die Fahne der USA, die Atrianer bleiben staunend sitzen.
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Bearbeitet am 8. August 2015