14. 1. 2016
3. Teil
Helgi Runarsson aus Reykjavik ermittelt weiter im Mordfall auf Snaefellsjökull.
Der vermisste Vater, Raggi, und seine sechsjährige Tochter Vera sind
noch nicht wieder aufgetaucht. Auf dem Smartphone des Toten wurden erotische
Bilder von Helena, der drogenabhängigen Mutter des Mädchens,
gefunden. Haben die beiden Fälle etwas miteinander zu tun? Durch eine
Überwachungskamera an einer Tankstelle kann das Auto des Entführers
von Vera ausfindig gemacht werden. Der Ermittler befreit das kleine Mädchen
aus den Händen des Kidnappers. Währenddessen haben die Suchtrupps
auch Raggi mehr tot als lebendig aus einer Schlucht im Lavafeld gezogen.
Er ist nicht vernehmungsfähig. Kommissar Helgi erhält ein Foto
der Überwachungskameras bei Sveinsson, das Ari in seiner Villa am
Abend des Verbrechens zeigt. Ari wird festgenommen und behauptet, dass
er am Tatabend nur kurz im Haus seines Schwagers war. Die Untersuchung
seiner SMS-Kommunikation ergibt allerdings, dass er mehrere Drohungen an
das Mordopfer geschickt hat. Helgi versucht, über die Exfrau von Ari
weiterzukommen. Sie erzählt, dass sie und ihr Sohn von einem Unbekannten
bedroht wurden, der ihrem Sohn eine Kette gegeben hat. Der Kommissar erkennt
den Anhänger sofort. Er gehört dem Boss der „Shadow Riders“,
eine gefährliche Motorradgang, die wegen Drogenhandels verfolgt wird.
Helgi konnte dessen Freilassung aus der U-Haft nicht verhindern. Vermutlich
hatte auch Ari, der kokainabhängig war, mit der Gang zu tun und schuldete
ihnen Drogengeld. Währenddessen gesteht Raggi, dass er in der Mordnacht
beim Opfer war, um Sveinsson wegen der Fotos von seiner Frau zu erpressen.
Als Helgi den Festgenommenen aufsucht, ist es zu spät, Ari wurde bereits
wieder frei gelassen. Wird Helgi ihn einholen, bevor die Motorradgang den
Flüchtigen erwischt?
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Bearbeitet am 29. April 2016