26. 2. 2017
2. Teil
Immer noch ist unklar, woher die Leiche im Hafen des isländischen
Fischerortes kommt. Polizeichef Andri und sein Team ermitteln unter Hochdruck,
erschwert aufgrund des gewaltigen Schneesturms. Andri und seine Ex-Frau
Agnes sind überglücklich, als sie endlich inmitten des Schneesturms
ihre beiden Töchter und den kleinen Maggi wiederfinden. Kurz darauf
kommt es zum Konflikt zwischen Andri und dem verdächtigen Hjörtur.
Andri beschuldigt Hjörtur, den verschwundenen Torso gestohlen zu haben,
doch Hjörtur beteuert seine Unschuld. Auch den Brand vor sieben Jahren,
bei dem seine damalige Freundin getötet wurde, habe er nicht gelegt.
Andri glaubt ihm schließlich und arrangiert ein Treffen zwischen
Hjörtur und Eiríkur, Andris Schwiegervater und Vater des toten
Mädchens. Und dann wird ein weiteres Körperteil im Fjord entdeckt:
ein abgetrennter Arm. Der hier gefundene Beleg eines örtlichen Hotels
gibt die Gewissheit: Der Mord ist vor dem Anlegen der Fähre geschehen.
Das bedeutet einerseits, dass weder Hjörtur noch Jonas die Mörder
sein können, andererseits, dass der Mörder schon vorher in Seydisfjordur
war. Die Leiche kann dank des Armes auch endlich identifiziert werden.
Es handelt sich um Geirmundur Jonsson, der nach einer langen Abwesenheit
erst kürzlich in den Ort zurückgekehrt war. - Währenddessen
schneit es unaufhörlich weiter, und der alte Guðmundur warnt vor
einer drohenden Lawine. Er möchte mit einer kontrollierten Sprengung
die Gefahr vermindern, doch sein Sohn Sigurður bekommt davon Wind und
alarmiert die Polizei. Doch zu spät: Guðmundur macht einen Fehler
und bringt mit einer Explosion versehentlich ein riesiges Schneebrett in
Bewegung. Er kämpft um sein Leben, während die Stadt in Dunkelheit
versinkt.
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Bearbeitet am 1. April 2017