Der Name der Rose

10. 4. 2020

Shop: Die DVD finden Sie bei Amazon
2. Folge
In einem Bottich mit Schweineblut findet man die Leiche des jungen Mönchs Venantius. Mit Hilfe des Mönchs Severinus untersucht William die Leiche und stellt eine Verfärbung an einem Finger fest. Severinus verfügt über viele Gifte, William stellt fest, dass ein Gift fehlt. Er untersucht die Zellen der Mönche und findet in Beringars Bett ein mit Blut besudeltes Tuch. Beringar gibt zu, Venantius vor seinem Tod gesehen zu haben, doch ansonsten schweigt er. Der strohblonde junge Mönch Benno von Uppsala, auch er ein Kopist in der Bibliothek, erzählt William, dass Adelmo für eine bestimmte Gabe zur Unzucht mit Beringar bereit war, wovon Venantius gewusst hat. William dämmert, dass der Schlüssel zur Lösung des Falles in der Bibliothek liegt. Von dem alten Mönch Allessandro erfährt er, dass man über das Ossarium in die Bibliothek gelangt; der Alte sieht in den Vorgängen in der Abtei Hinweise auf eine Prophezeiung aus der Apokalypse des Johannes. In der Nacht machen sich William und sein Adlatus Adson in die Bibliothek auf. Dabei kommen sie am Arbeitsplatz des Adelmo vorbei, wo sie den Diebstahl eines Buches wie auch der Augengläser Williams nicht verhindern können. Im Labyrinth der Bibiothek verlieren sich Herr und Schüler aus den Augen und verirren sich. - Auch Remigio da Varagine und sein Kumpan Salvatore haben ein Geheimnis: sie waren einst Gefolgsleute Fra Dolcinos, der Gewalt gegen Reiche einsetzte. Fra Dolcinos Herrschaft in Norditalien scheiterte an der Gewalt der Inquisition, an der seinerzeit auch Bernardo Gui führend beteiligt war. Er kehrt nun in die Gegend zurück, in der er einst gewütet hat.

Ein schwerer Fehler: in der Abtei liegt Schnee. Als Adson durch die Wälder streift und auf das hübsche französische Mädchen trifft, ist schönster Herbst, die Blätter an den Bäumen haben sich verfärbt.

Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick

Bearbeitet am 12. August 2021

Text: Norbert Korfmacher