Kritik: Eine Neuverfilmung des Bestseller-Romans von Umberto Eco war überfällig, da der gleichnamige Kinofilm nur die Aspekte des Kriminalfalles aufgreifen konnte. Diese Neuverfilmung hatte die Chance, die Inhalte des Romans besser aufzugreifen, man hat sich auch bemüht, allein man wollte auch die Frauen als Publikum gewinnen und blies die Handlung um die Rose zu einem großen Konflikt auf, in den auch noch ihre Mutter involviert wurde. Das hatte nichts mit dem Roman zu tun und sorgte für gelegentliche Längen. Ausstattung und schauspielerisches Personal hingegen waren sehr gut. Also war das eine durchwachsene Angelegenheit. - Bemerkenswert war auch die Entscheidung großer deutscher Fernsehsender und Fernsehketten diesen Achtteiler nicht auszustrahlen, der zuvor im Pay-TV gezeigt wurde. So griff der wenig bekannte Sender Sevus TV zu und gönnte seinem Publikum zu Ostern dieses Geschenk.

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Bearbeitet am 24. Dezember 2021

(C) Norbert Korfmacher