18. 4. 2023
6. Kampen statt Campen
Die fünf jungen Männer haben ein gemeinsames Problem, und
das heißt: Krätze. Das juckt und ist folglich unangenehm, zumal
ein Arzt ihnen Isolation verordnet hat, um andere nicht anzustecken. Die
Langeweile packt sie und vier brechen auf zu einem Campingplatz. Das Aufbauen
der zwei Zelte ist Krampf, in der Nacht regnet es so, dass die vier flüchten.
Zwei landen im Schlafzimmer von jungen Leuten. Wie sich herausstellt, sind
es Hospizkinder, die ihrem nahenden Tod entgegen sehen. Die zwei anderen
landen bei der Feier eines Comedian, der laufend schlechte Witze erzählt
und dafür Drogen braucht. Am nächsten Tag stoßen die vier
Männer mit ihrer Begleitung zusammen. Der Comedian soll für die
Hospizkinder ein Programm abreißen, doch sie werden enttäuscht:
ohne Drogen bricht der Comedian sein Programm ab und flieht. Das Quartet
greift ein und übernimmt die Bühne und wird dabei entlarvt, denn
eigentlich hätten sie in der Isolation sein sollen. Den Todeskindern
haben sie in ihren letzten Wochen noch Krätze geschenkt.
Das ist ja eine sehr traurige Angelegenheit: Hospizkinder, vom Tode gezeichnet. Aber ach: dem Quintet ist es gelungen, eine rundum unterhaltsame Episode auf die Beine und Bühne zu stellen. Kein Mitleid mit den Kindern, dafür Spaß und Gelächter über die vier jungen Männer. Toll!
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Bearbeitet am Tag der Arbeit 2023