Holocaust

25. 1. 1979
 

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3. Die Endlösung
Karl Weiss ist in das KZ Theresienstadt verschleppt worden. Hier wird Vertretern neutraler Staaten eine heile Welt vorgegaukelt. Weiss und sein Freund Pfälzer arbeiten an Propagandabildern für die Nazis, doch sie fertigen im Verborgenen auch Bilder über die Grauen des Lageralltags an. Inga bittet KZ-Müller, sie zu denunzieren, damit man auch sie nach Theresienstadt verschleppt. So kommt es zum Wiedersehen der beiden Eheleute. Als Kaltenbrunner nach Heydrichs Tod realistische Bilder aus dem KZ-Alltag in die Hände fallen, beauftragt er Erik Dorf mit der Fahndung nach weiteren Bildern. Karl und sein Freund Pfälzer werden gefoltert, verraten aber nicht das Versteck der übrigen Bilder.
Rudi Weiss heiratet Helena im Wald bei den Partisanen. Wenig später muss er einen jungen ukrainischen Soldaten töten, der im Dienst der Wehrmacht stand.
Erik Dorf zeigt sich weiterhin unzufrieden mit dem schleppenden Fortgang bei der „Endlösung der Judenfrage“. Eine Massenexekution findet in Gegenwart Heinrich Himmlers statt. Um den Massenmord zu beschleunigen, wird nun Gas eingesetzt: Zyklon B. Innerhalb der Parteihierarchie beginnt Dorfs Stern nach dem Tod seines Gönners Heydrich zu sinken.
Im Warschauer Ghetto führen Josef und Berta ein karges Leben in Schmutz und Elend. Die Brüder Josef und Moses weiss haben sich dem Widerstand angeschlossen und besorgen Waffen für einen Aufstand. Vom polnischen Widerstand bekommen sie kaum Unterstützung.
Mit Beginn der Deportationen versucht Josef Weiss wenigstens einige Leute vor der Verschleppung nach Auschwitz zu retten. Er eröffnet am Bahnhof eine Krankenstation.

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Bearbeitet am 2. Juli 2003 & 29. Januar 2005

(C) Norbert Korfmacher