5. 3. 2002
Regie: Vera Loebner
8. Gelegenheit macht Diebe
Um zumindest die aufgelaufenen Rechnungen der Gemeinde bezahlen zu
können, entschließt sich Lotte, die stillen Reserven Felicitas´
- etliche Flaschen 50 Jahre alten Klostergeistes - über ein Auktionshaus
versteigern zu lassen. Der Name des Auktionators klingt mehr als vertrauenswürdig.
Doch Herr Christlein treibt ein falsches Spiel. Er hat Spielschulden und
versucht nun, die Nonnen über den Tisch zu ziehen, um aus seinen eigenen
Schwierigkeiten herauszukommen: Seine "Gläubiger" sind ihm nämlich
bereits dicht auf den Fersen. Als Wöller von Lottes Vorhaben erfährt,
fackelt er nicht lange und hetzt den Nonnen den Gerichtsvollzieher auf
den Hals. Inzwischen bekommt Lotte einen Anruf aus der Klinik. Heinz Lehmann,
Wöllers Gegenkandidat bei der Bürgermeisterwahl, liegt auf der
Intensivstation und möchte sie dringend sprechen. Lehmann versucht
Lotte zu überreden, als Bürgermeisterin zu kandidieren, da er
sich, gesundheitlich angeschlagen, aus der Politik zurückziehen möchte.
Ein zunächst absurder Vorschlag, doch Lotte kommt ins Grübeln.
Unterdessen nimmt Christlein die Auktionsware in Augenschein. Sofort erkennt
er den wahren Wert des edlen Getränks und freut sich schon mal über
seinen Coup. Doch wer denkt, dass Lotte sich verladen lässt, ist im
Irrtum.
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Bearbeitet am 22. März 2002