12. 3. 2002
Regie: Uli König
9. Sünden der Vergangenheit
Schwester Sophie bekommt unerwarteten Besuch von Eva Manger, einer
ehemaligen Freundin. Diese will schon bald ihrem Verlobten Georg Dahlberg,
dem Sohn einer angesehenen Familie in Kaltenthal, das Ja-Wort geben. Doch
Eva hat ein massives Problem: Jemand weiß von ihrer Vergangenheit
als Call-Girl und erpresst sie - Georg ahnt von alldem nichts. Sophie verspricht
zu helfen. Inzwischen hat Wöller die Steuerfahndung im Haus, die auf
Unregelmäßigkeiten in seiner Buchführung gestoßen
ist. Da kommt ihm der Umstand gerade recht, dass Manni, der Anführer
der Jugendgang, die mittlerweile im Stift ihren Treff hat, seinem Wagen
eine Schramme verpasst. Er verspricht Manni, den Vorfall zu vergessen,
wenn der ihm als Gegenleistung eine Spendenquittung des Nonnenstifts besorgen
würde. Damit hofft Wöller, sein Steuerproblem lösen zu können.
Manni ist in der Zwickmühle. Lotte hat von Marianne erfahren, dass
der Bürgermeister per Verfügung des Gemeinderats dem Stift den
Strom sperren will, da die Rechnungen der Stadtwerke immer noch nicht bezahlt
wurden. Doch damit nicht genug. Offensichtlich hat sich die Mutter Oberin
dazu entschlossen, der Gemeinde das Stift für einen angemessenen Betrag
zu überlassen. Lotte kocht vor Wut und beschließt, in die Offensive
zu gehen. Sie will Wöller Paroli bieten und ist nun fest entschlossen,
für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren. Als Wöller
davon erfährt und Lotte ihm auch noch mitteilt, dass er dem Stift
für die von Manni erhaltene Spendenquittung noch 44.000 Euro schulde,
ist er fassungslos.
Soundclip
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Bearbeitet am 22. März 2002