26. 3. 2002
Regie: Uli König
11. Verbotene Früchte
Die alte Destille des Nonnenstifts soll wieder flottgemacht werden,
um die Produktion des "Klostergeistes" wieder aufzunehmen. Doch bisher
gibt es weder ein Rezept noch eine Genehmigung zur Herstellung des Getränks
- und diese, so macht Bürgermeister Wöller Schwester Lotte unmissverständlich
klar, werden die Nonnen von der Gemeinde nicht bekommen. Schwester Agnes
entdeckt auf einer Waldlichtung eine ihr gänzlich unbekannte Pflanze.
Schnell ist ihr Interesse geweckt, denn die Botanik ist doch ihre große
Leidenschaft. Kurzerhand legt sie eine Probe in ihr Körbchen und macht
sich auf den Heimweg. Da stößt sie buchstäblich mit Bürgermeister
Wöller zusammen. Dieser erkennt die Pflanzen in Agnes´ Korb
sofort und steht kurz darauf bei Polizist Meier auf dem Revier: "Die Nonnen
dealen mit Haschisch!" Meier geht der Sache nach und findet im Wald eine
ganze Plantage. Um Lotte noch weiter in Misskredit zu bringen, erzählt
Wöller der Mutter Oberin von den Klostergeist-Plänen und präsentiert
ihr bei dieser Gelegenheit gleich eine Haschisch-Dolde. Doch kleine Sünden
bestraft der liebe Gott sofort: Wöller gerät bei der Rückfahrt
in eine Polizeikontrolle. Dummerweise liegt das Corpus Delicti auf seinem
Beifahrersitz. Während dessen hadert die Novizin Barbara weiter mit
ihrem Schicksal. Sophie ist gekränkt, denn Dr. Richter ist dabei,
ihr die einzige Freundin wegzunehmen. Sie bezieht im Kloster ein eigenes
Zimmer - und Barbara schaut zusammen mit Dr. Richter eine Wohnung in Kaltenthal
an.
Bruni Löbel ist eigentlich als herzensgute und grundgüte Oma aus dem Forsthaus Falkenau bekannt; hier mimte sie eine Dealerin.
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Bearbeitet am 22. März 2002