8. 4. 2003
Gastdarsteller: Bettina Redlich (Christine Schrader), Maximilian Krückl
(Horst Schrader) und Tobias Schlegel (Max Stürmlinger)
Regie: Ulrich König
25. Knastbruder
Christine Schrader, die sich um die Steuerangelegenheiten des Klosters
kümmern soll, klagt Schwester Lotte ihr Leid. Ihr Mann wird aus dem
Gefängnis entlassen und noch hat er keine Ahnung, dass seine Frau
inzwischen ihre eigene Kanzlei aufgebaut, einen neuen Lebenspartner gefunden
und mit ihm zwei Kinder hat. Da sich Frau Schrader vor dem Jähzorn
ihres Mannes fürchtet, fährt Lotte mit ihr gemeinsam zum Gefängnis.
- Bürgermeister Wöller hat indes ganz andere Sorgen. Sein Kätzchen
"Mausi" wurde vom Baulöwen Huber entführt. Der droht, "Mausi"
für immer verschwinden zu lassen, falls er nicht binnen Tagesfrist
eine Zusage vom Gemeinderat erhält, dass der Auftrag für den
Bau des Kongress-Zentrums an ihn geht. Als Wöller mit dem eilig herbei
gerufenen Polizisten Meier bei Huber auftaucht, stellt sich jedoch heraus,
dass es sich bei der Katzenentführung nur um einen schlechten Scherz
gehandelt hat. - Schwester Lotte hat sich eine Kopie des soeben eingetroffenen
Gutachtens vom Denkmal-Amt besorgt. Demnach sollen große Teile der
Klosteranlage einsturzgefährdet und unbewohnbar sein. - Der frisch
aus dem Gefängnis entlassene Horst Schrader, den Lotte erst einmal
im Kloster untergebracht hatte, verschwindet unbemerkt und fährt zu
seiner Frau. Lotte kommt gerade noch rechtzeitig zu diesem ungeplanten
Zusammentreffen und schafft es, die beiden zu einer Aussprache zu überreden.
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Bearbeitet am 15. April 2003