Um Himmels Willen

23. 3. 2004

In weiteren Rollen: Nina Brandhoff (Gabi Wernecke), Laura Borlein (Trudi Wernecke)
Regie: Ulrich König; Kamera: Ludwig Franz

37. Rabenmutter
Die Nonnen stellen der Presse bei einem "Tag der offenen Tür" im Kloster ihr Modell des geplanten Kongress-Zentrums vor. Für die anschließend stattfindende Gemeinderatssitzung sind sogar die Mutter Oberin und Bischof Rossbauer angereist. Auf der Tagesordnung steht die Abstimmung über den Bau des Kongress-Zentrums. Als die Mutter Oberin auf die Finanzierung zu sprechen kommt, die ihrer Meinung nach durch das Bankhaus Seewald sichergestellt ist, fällt ihr Bürgermeister Wöller ins Wort. Er behauptet, dass er vom Vorsitzenden des Bankenvereins erfahren hat, dass das Bankhaus Seewald vor der Pleite steht und es somit keine Finanzierungshilfe geben wird. Die Mutter Oberin und Bischof Rossbauer verlassen wütend die Sitzung. - Derweil kümmert sich Schwester Felicitas rührend um Trudi Wernecke, eine kleine Patientin aus der Klinik. Bei ihrer Entlassung kam niemand, um sie abzuholen. Wie sich herausstellt, lebt das Mädchen bei Pflegeeltern, weil die Mutter angeblich ihrer Aufsichtspflicht nicht nachkam. Da Trudi nicht mehr zu ihren Pflegeeltern zurück will, bringt Felicitas das Kind zunächst im Kloster unter. Auf ihre Bitte hin nimmt Lotte mit der leiblichen Mutter, Gabi Wernecke, Kontakt auf. Diese würde Trudi gerne wieder zu sich nehmen, aber das Jugendamt ist dagegen. Auch Schwester Felicitas hängt inzwischen so sehr an Trudi, dass sie das Mädchen gerne adoptieren würde. Dank Lottes Überzeugungsarbeit ziehen schließlich alle an einem Strang. Die Kleine darf zurück zu ihrer Mutter und das Kloster übernimmt Trudis Patenschaft.

Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick

Bearbeitet am 7. April 2004