6. 4. 2004
In weiteren Rollen: Peter Weiß (Rolf), Michael Lerchenberg (Professor
Hänfling) und Doris Kunstmann (Theodora Schächterle)
Regie: Ulrich König; Kamera: Ludwig Franz
39. Gottesurteil
Wöllers Spezi Huber rückt im Kloster mit einem Bagger an,
da am Nachmittag der Festakt zum ersten Spatenstich erfolgen. Zu diesem
Festakt wird zu Wöllers Freude nicht nur der Ministerpräsident
erwartet, sondern auch Mutter Oberin nebst Bischof Rossbauer. Lotte marschiert
zu Wöller und erinnert ihn an sein Gelübde. Wöller kontert,
Gott könne ja einschreiten, wenn ihm sein Verhalten missfalle. Lottes
Versuch, eine Demo zu organisieren, unterbindet Mutter Oberin. Sie ordnet
kurzfristig den Auszug der Nonnen aus dem Kloster vor Beginn des Festaktes
an. Unwillig fügen sich die Nonnen und werden Zeugen der Hochzeit
von Max Bachmann und Barbara, die der Bräutigam spontan organisiert
hat, um der Braut ihre Furcht vor der Zeremonie zu nehmen. Wöllers
großer Auftritt wird zum Rohrkrepierer: seine Rede verhagelt er vollständig,
und als Huber mit dem Bagger eine Kuhle aushebt, kommt ein Gerippe zum
Vorschein, welches der anwesende Landeskonservator als uralt identifiziert.
Da es sich um einen Steinzeitmenschen handelt, platzt der geplante Umbau.
Mutter Oberin beordert Lotte und ihre Nonnenschar ins Kloster zurück.
Wöller besäuft sich.
Es ist unglaublich: Michael Baier ist hier das Kunststück gelungen, die Serie auch in der dritten Staffel auf gleich hohem Niveau zu halten, so dass eine Fortsetzung wünschenswert ist.
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Bearbeitet am 7. April 2004 & 20. Januar 2005
(C) Norbert Korfmacher