4. 1. 2005
In weiteren Rollen: Markus Pfeiffer (Mario Gallo), Michele Oliveri (Fabrizio
Gallo), Florian Wagner (Enzo Terrini)
Regie: Ulrich König; Kamera: Ludwig Franz
40. Zwei kleine Italiener
Im Kloster Kaltenthal haben nach dem Fund der Gebeine des "Homo Kaltenthalensis"
Ausgrabungen begonnen. Bürgermeister Wöller fürchtet, dass
das Kloster zum Kulturdenkmal erklärt wird, falls sich die Funde als
wertvoll erweisen. Um doch noch Geld in die leere Gemeindekasse fließen
zu lassen, fordert er von den Nonnen eine horrende monatliche Miete für
das Kloster. Die Mutter Oberin bekommt Besuch von zwei aufgebrachten jungen
Italienern. Mario Gallo, der Bruder der neu in den Orden aufgenommenen
Novizin Gina, und ihr Ex-Verlobter Enzo Terrini wollen, dass Gina auf der
Stelle mit ihnen nach Hause kommt. Doch die Mutter Oberin lässt sich
von dem machohaften Auftreten nicht beeindrucken. Empört setzt sie
beide vor die Tür und stellt die Novizin zur Rede. Gina berichtet,
dass ihr Vater, Fabrizio Gallo, es lieber sehen würde, dass sie bei
ihm im Restaurant "Dolce Vita" mitarbeitet und Enzo heiratet, statt ins
Kloster zu gehen. Doch Gina sucht nach ihrer wahren Berufung. Deshalb hat
sie sich für das Kloster entschieden. Um die junge Frau vor ihrer
Familie zu schützen, schickt die Oberin sie zu Schwester Lotte nach
Kaltenthal. Bürgermeister Wöller, der sich nach einem Besuch
durch Ginas Vater von der "Cosa Nostra" bedroht glaubt, spürt die
Novizin im Kloster Kaltenthal auf. Doch er ist überrascht, als Lotte
ihm erzählt, dass Gina zur Hochzeit gezwungen werden soll. Wöller
willigt schließlich ein, mit Lotte ins "Dolce Vita" zu gehen, um
mit Herrn Gallo zu reden. Doch während Lotte und Wöller auf ihr
Essen warten, lässt Ginas Vater seine Tochter aus dem Kloster entführen.
Starker Start der vierten Staffel. Obwohl Drehbuchautor Baier in dieser Episode alle Klischees bemühte über Italiener, wurde das Ganze nicht peinlich, sondern war gewohnt unterhaltsam.
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Bearbeitet am 20. Januar 2005