Berlin, Berlin

5. 4. 2005

In weiteren Rollen: Fabian Busch (David), Karl Knaup (Bernhard)
Regie: Franziska Meyer-Price; Buch: David Safier

82. Deus ex machina
Seit Svens schrecklichem Unfall ist das Leben der Freunde völlig aus den Bahnen geworfen. Lolle kann nicht aushalten, dass das Leben so brutal sein kann. Und plötzlich taucht da dieser fremde Mann in ihrem Leben auf und behauptet, ihr erklären zu können, warum alles so gekommen ist. Lolle bekommt es mit der Angst zu tun: Dieser Unbekannte weiß Details aus ihrem Leben, die niemand außer ihr selbst kennen kann! Doch als sie verstanden hat, worum es in ihrem Leben eigentlich geht, zieht sie mutig die Konsequenzen, und plötzlich geht es um alles.

Plätscherte die vierte Staffel nett und in den gewohnten Bahnen vor sich hin (oder anders: die Geschichten um Lolle und Sven wiederholten sich, so dass eine gewisse Beliebigkeit aufkam), so änderte sich das mit dieser Doppelfolge. Sven stirbt, doch Lolle kommt damit nicht klar. Drehbuchautor David Safier greift ein und macht Lolle klar, dass sie nur eine Serienfigur ist, die sich weiterentwickeln muss, wenn die Serie Bestand haben soll. Doch Lolle verlangt die Rückkehr Svens, was für den Drehbuchautor das Ende der Serie bedeuten würde. Nach einem Gespräch mit seinem Produzenten willigt er schließlich ein und lässt Sven wieder auferstehen. Zu diesem Zweck bemüht er die "Bobby-Ewing-Methode". Sven taucht unter der Dusche auf, allerdings war Herr Safier dann wohl doch zu faul, mal zu bamby zu surfen, um sich dort den Dialog von Bobbys Rückkehr ... äh ... auszuleihen.

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Bearbeitet am 10. Mai 2005